Карл Маркс. Есть отвага для дерзанья
Не дано мне заниматься
Тем, к чему душа лежит.
Не дано с уютом знаться,
Что покой во всём сулит.
Я хочу всего добиться,
Всем возможным овладеть:
И в науке отличиться,
И в искусстве преуспеть.
Есть отвага для дерзанья,
Ненавистен нам покой.
Не для нас обет молчанья
И безделие с тоской.
Не рассиживаться долго,
В кандалах своих дрожа,
Ждут нас трудные дороги,
Нам достанет куража!
Перевод с немецкого 14.08.11.
Nimmer kann ich ruhig treiben,
Was die Seele stark erfasst,
Nimmer still behaglich bleiben,
und ich stuerme ohne Rast.
Alles moecht` ich mich erringen,
Jede schoenste Goettergunst,
und im Wissen wagend dringen
und erfassen Sang und Kunst.
Darum lasst uns alles wagen,
Nimmer rasten, nimmer ruhn.
Nur nicht dumpf so gar nichts sagen
Und so gar nichts woll;n und tun.
Nur nicht bruetend hingegangen,
Aengstlich in dem niedern Joch,
Denn das Sehen und Verlangen
Und die Tat die bleibt uns doch!
Karl Marx (ca.1835/1836)
Свидетельство о публикации №111081504106
стихи Маркса не были мне знаком. Замечательный открытие. Маркс-оригиналы звучит как стихи Шиллера.
Спасибо
Ира Свенхаген 16.08.2011 15:06 Заявить о нарушении
Originaltext. Mir ist es bekannt, dass Karl Marx der Jenny von Westfalen drei Hefte von Liebesgedichten widmete. Die Frage ist, ob die Gedichte ausgegeben worden und ob sie irgendwo noch existieren.
Mit besten Gruessen
Аркадий Равикович 16.08.2011 17:51 Заявить о нарушении
Здесь одна и-нет-ссылка. Но, как всегда в интернете: гарантиа нет.
http://ngiyaw-ebooks.org/ngiyaw/worte_zum_tag/poems/marx_harmonie.htm
Harmonie.
An Jenny.
Kennst Du das süsse Zauberbild,
Wo Seelen in einander fliessen,
In einem Hauche sich ergiessen,
Melodisch voll und freundlich mild?
Sie glühen auf in einer Purpurrose,
Und bergen sich verschämt im weichen Moose.
Und walle weit durch Flur und Land,
Das Zauberbild wirst Du nicht finden,
Kein Talisman vermag's zu binden,
Und keine Sonne je es fand.
Es ist in ihrem Scheine nicht entsprossen,
Hat keine Erdennahrung je genossen.
Drum bleibt es ewig prangend stehn,
Ob schwingt die Zeit den raschen Flügel,
Apollo fast der Rosse Zügel,
Und Welten stumm im Nichts vergehn.
In sich hat's eine Kraft sich selbst erzeuget,
Die keine Welt, die selbst kein Gott ihm beuget.
Es ähnelt wohl dem Zytherklang,
Gespielt auf einer ew'gen Leier,
In stetem Glühen, steter Feier,
In hohem, sehnsuchtsvollem Drang.
O! horch den Saiten, die in Dir erschallen,
Zu suchen wird Dein Fuß nicht weiterwallen.
Ира Свенхаген 16.08.2011 18:40 Заявить о нарушении
Mit herzlichen Gruessen
Аркадий Равикович 16.08.2011 20:29 Заявить о нарушении