Йозеф фон Эйхендорф. Поэт на прогулке
Что за честь, помилуй бог:
только выйду за порог,
жаворонок славу мне
пеет в синей вышине,
машет веткой старый клён,
молодой кладёт поклон,
цвета радуги к ногам
луг роняет жемчуга,
мчится с вестью ручеёк:
путь к лужайке не далёк–
что невестушка она
и стыдлива, и нежна.
Путь домой со всех сторон
светлячками озарён.
С возвращеньем другу брат,
соловей поёт у врат,
де поэт– супруг весны,
рыцарь сказочной казны,
королевою дарим,
а жене отсыплет рифм.
перевод с немецкого Терджимана Кырымлы
Wandernder Dichter
Ich weiss nicht, was das sagen will!
Kaum tret ich von der Schwelle still,
Gleich schwingt sich eine Lerche auf
Und jubiliert durchs Blau vorauf.
Das Gras ringsum, die Blumen gar
Stehn mit Juwelen und Perln im Haar,
Die schlanken Pappeln, Busch und Saat
Verneigen sich im groessten Staat.
Als Bot' voraus das Baechlein eilt,
Und wo der Wind die Wipfel teilt,
Die Au verstohlen nach mir schaut,
Als waer sie meine liebe Braut.
Ja, komm ich mued ins Nachtquartier,
Die Nachtigall noch vor der Tuer
Mir Staendchen bringt, Gluehwuermchen bald
Illuminieren rings den Wald.
Umsonst! Das ist nun einmal so,
Kein Dichter reist inkognito,
Der lustge Fruehling merkt es gleich,
Wer Koenig ist in seinem Reich.
Joseph von Eichendorff
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