Йозеф фон Эйхендорф. Ночное перемирие

Waffenstillstand der Nacht

Windsgleich kommt der wilde Krieg geritten,
Durch das Gruen der Tod ihm nachgeschritten,
Manch Gespenst steht sinnend auf dem Feld,
Und der Sommer schuettelt sich vor Grausen,
Laesst die Blaetter, schliesst die gruenen Klausen,
Ab sich wendend von der blutgen Welt.

Praechtig war die Nacht nun aufgegangen,
Hatte alle muetterlich umfangen,
Freund und Feind mit leisem Friedenskuss,
Und, als wollt der Herr vom Himmel steigen,
Hoert ich wieder durch das tiefe Schweigen
Rings der Waellder feierlichen Gruss.

Joseph Freiherr von Eichendorff


Ночное перемирие

Понеслась война железным ветром–
косит смерть, гребёт земную меру.
Лес ещё сторонится её–
не в укор истерзанному полю
в ужасе таит своё приволье
от кровопролитья, не поёт.

Тьма что мать торжественно восстала,
примирила всех, тепло обняла–
и, Творец ли явится с небес,
в тишине земной или могильной
Господу неслыханно умильно
зашумел, взмолился божий лес.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы


Рецензии