Эрнст Бласс. Мегаград

Мегаград

Фонарики уже зажглись, пестрят.
Денёк был сер и труден что земля?
Не вижу лиц в сени' широких шляп–
у врат, потупясь, девицы стоят,

а новодня жестокая домина
громада лебедь улкой на меня–
в меду зари ликующая мина,
на свет шажком поклонники огня...

На тёмном бархате созвездья блещут–
недостижимы,
а сквозь сор и грязь–
в неонах и снежке больные веще
сверхпроститутки вскользь– чего боясь.

Витрины блеск,  а прозаичным лицам
по чести до'лжно отдыху бы, сна–
по мерке, впору мега мне– столица
непраздничная, не освящена...

Как в подворотнях грипп кишмя-кишит,
а понизу туманит лихорадка,
дома– архипоэзия вершин–
творят им давнепрошлого оградку.

Но тот район, где губы твои мне
дались– и словом добрым лдарили,
заразен безутешному втройне–
туда я ни ногой, пока бескрылый.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы




Grosse Stadt

Die bunten Lichter sind schon angesteckt.
War dieser Tag denn grau und voll von Qualen?
Es stehen Maedchen an den Hausportalen.
Vom Hute ist ihr Angesicht bedeckt.

Und ein des Tages grausames Gebaeude
Schwimmt auf mich zu als sei's ein grosser Schwan.
In suessem Sonnenaufgang regt sich Freude.
Durch Schleier ziehn Gefaehrte ihre Bahn.

Im dunklen Samt des hohen Himmels schimmern
Die Abendsterne, die man nicht erlangt.
Durch Schmutz der Strasse und durch farbig Flimmern
Nahn Wunderdirnen, schneeig und erkrankt.

Seht Menschen, die sich sachlich schwarz bewegen!
Die Laeden glurhn in fleiss'ger Froemmigkeit.
Die Stadt ist mir oft wertvoll grad deswegen,
Weil sie im Grund unfestlich, ungeweiht.

Wenn Influenza um die Ecken braut,
Werfen Etagen sich im Nebelfieber.
Dann wieder hochpoetisch hingebaut
Stehn Haeuser, und Vergangnes klingt herueber.

Wo aber einst dein Mund sich meinem beute
Von Herzlichkeit dann sprechend unentwegt -
Die ganze Gegend dieser Stadt ist heute
Fuer mich sehr heftig pathogen belegt.

Ernst Blass
1913
erschienen in: „Die Aktion“ Nr: 3 - 1913


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