Adolf Stein alias Rumpelstilzchen
Germania: Deutsche Geschichte, Politik & Kultur
Oct 4, 2024 #journalismus #demokratie #versailles
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Schriften zur Konservativen Revolution #25: Adolf Stein alias Rumpelstilzchen. Umz;chtung des Deutschen - Unsere Auspl;nderung, unsere ;berfremdung. In: Politisches, Milit;risches, Weltanschauung, Berlin 1928.
Weitere Infos: www.karlheinz-everts.de/rumpel.htm
1:13 "Unser verarmtes und gepeinigtes Volk, das von 1918 bis 1924, in den Jahren, in denen die Sozialdemokratie bestimmenden Einfluss auf die Politik hatte, seine Ersparnisse verloren hat, und noch heute Hunderttausenden von Familien nicht einmal eine menschenw;rdige Behausung bieten kann, hat es am eigenen Leibe erfahren, was die versprochene Besserung bedeutet"
2:10 "Gleich in den ersten Monaten wurde unter der Herrschaft der roten Arbeiter- und Soldatenr;te Heeresgut im Werte von 5 Milliarden Goldmark rechnungslos veruntreut. Unterschlagen, verkauft, verschleudert, verschoben. Laut Mitteilung der Regierung befand sich dieses Verm;gen „unauffindbar“ in Schieberh;nden"
3:08 "So ungeheuer gro; war der moralische Kredit des alten Kaiserreiches, das nicht einmal der verlorene Krieg das deutsche Geld entwertete"
6:58 "Man sch;tzt das in dieser Zeit verluderte Volksverm;gen auf insgesamt 13 Milliarden Goldmark. Es ist die gr;;te Besitzverschiebung der Weltgeschichte. So waren Kriegsanleihe, Sparkassenbuch, Hypothek, Lebensversicherung, Haus und Hof von Millionen Deutschen nicht nur aus wohlhabenden Kreisen, sondern auch aus dem Mittel- und Arbeiterstande in den gro;en Topf gekommen und umgest;lpt worden"
7:32 "So hatten die sogenannten „Retter des deutschen Volkes“ gearbeitet, die Konkursverwalter des zusammengebrochenen Kaiserreichs; diese f;hrenden Neudeutschen prassen heute so, wie man es bei den Ministern des alten Systems kaum je erlebt hat, aber die Masse des deutschen Volkes ist und bleibt verarmt"
8:41 "Man kann einer Nation alles rauben, und sie richtet sich doch wieder auf, solange sie noch r;stige Arbeitsh;nde hat. Viel schlimmer als der materielle Raubzug ist die moralische Verw;stung. Jene unsaubere Verquickung von Politik und Gesch;ft, die vor einigen Jahren einem Staatsmann noch Ruf und Stellung kosten konnte, gilt heute schon fast als etwas nat;rliches"
9:16 "Amt? Ehre? Gewissen? Vaterland? Ach, das sind doch Begriffe von vorgestern. Wir m;ssen sie schleunigst loswerden. Presse und B;hne und Film und Funk sorgen schon daf;r, da; wir uns modernisieren. Der Durchschnittsdeutsche hat keine Ahnung, wie seine Moral umgeknetet wird"
9:37 "Die Verschiebung der sittlichen Begriffe ist noch grandioser als die Verschiebung der deutschen Verm;genswerte"
9:44 "Damit wir gute Internationalisten werden, gehorsam dem Fremdkapital, damit wir der eigenen versunkenen Herrlichkeit vergessen, alles Gutdeutsche aufgeben, gen;gt es nicht, wenn man uns gewaltt;tig bearbeitet, nationale Regungen und Verb;nde verfolgt, nationale F;hrer bedr;ngt. Man kommt sicherer zum Ziele, wenn man in uns selber einen F;ulnisherd anlegt, uns daran gew;hnt, dass wir ;berkommene Sitten, ;berkommene Ideale verspotten und bespeien"
10:12 "Bei dieser Umz;chtung des Deutschen sind Kr;fte am Werk, deren Einfluss gar nicht gro; genug eingesch;tzt werden kann, denn es sind, ganz abgesehen von der hinter ihnen stehenden Kapitalmacht, geradezu phosphoreszierende Talente darunter"
10:55 "Nur w;nschte ich, da; all dieser funkelnde Intellekt, von dem wir Deutschen des guten alten Schlages sicherlich zu wenig haben, nicht ausschlie;lich das Ziel verfolgte, uns national zu entmannen"
11:40 "Auf einen solchen Meister unter uns Nationaldeutschen kommen aber hundert unter den Internationalisten. Gebt es ruhig zu; eine solche Anerkennung ist kl;rend"
12:11 "Aber wie dieser [Tucholsky] auch als Ignaz Wrobel, Theobald Tiger oder Peter Panter unterzeichnende Schriftsteller sein Talent gebraucht, gebrauchen muss, weil sein Blut ihn dazu dr;ngt, das ist typisch: zur Verw;stung alles dessen, was wir deutsch zu nennen gewohnt sind"
12:30 Tucholsky: „Deutsch ist doof, da helfen keine Pillen“
13:22 " Die sittlichen Begriffe „gut“ und „b;se“ werden bestenfalls durch die Begriffe „der Partei n;tzlich“ und „der Partei sch;dlich“ ersetzt. Wobei Partei manchmal Gesch;ft bedeutet und stattdessen Republik genannt wird"
14:14 "Sie kennen nur zwei erregende Dinge in der Welt: Geld und Geschlecht!"
15:03 "Den gro;en Raubzug auf unsere Taschen nennt man zuweilen Demokratie, zuweilen V;lkerverst;ndigung, zuweilen Sozialismus"
15:44 "Das kulturelle Sehnsuchtsziel dieser Leute hei;t Paris. Man ist, um dort den internationalen Weltb;rger spielen zu k;nnen, bereit, alle Vaterl;nder zugunsten eines franz;sierten Pan-Europa einzustampfen. Vor allem das widerborstige deutsche"
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