Das Pferd

Jung Licht schlaeft auf Wolken...
Ein Junge schwemmt sein Pferd,
Die Nacht,  wie schwarzen Tolken,
vergisst man auf sclaeferige Erd'.

Zu dieser spaeten Stunde
weiss niemand in der Welt,
so graemlich ist  der Junge,
denn hat er gar nicht Geld.

Er haelt sich ueber Wasser
dazu kommt bald der Herbst.
Morgen faehrt er nach Kassel,
wo er sein Pferd verlaesst.

Darum vergisst er Traenen
und gibt dem Pferd das Heu
und streichelt seine Maehne...
Das letzte Mal  ist heut'.


20.08.2003


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