Verdraengt vom Weihnachtsmann

Verdrängt vom Weihnachtsmann in dieser Welt
Ist Jesus, Gottes Sohn, für Ruhm und Geld.
Geschenke hier und dort für Arm und Reich –
Zum Weihnachtsfest erwarten alle gleich.

Vom Sinn der Weihnacht sind fast alle still,
Weil nur das Fest die Menschheit feiern will,
Um zu beschenken und beschenkt zu werden.
Verdrängt hat diese Welt den Herrn auf Erden.

Wer kennt denn heute Jesus, Gottes Sohn? –
Der Weihnachtsmann ist jetzt die Hauptperson.
Er teilt Geschenke selbst zu Weihnacht aus,
Willkommen ist der Weihnachtsmann im Haus.

Wer ist denn für die Menschheit heutzutag'
DER Jesus, der einst in der Krippe lag?
Hat Er in Menschen Herzen keinen Raum?
Ach, leider Gottes, Platz für Christus – kaum.

Das Weihnachtsfest ist wieder vor der Tür,
Doch fragt man sich nun: eigentlich, wofür?
Wofür das alles in der Heil'gen, Stillen Nacht? –
Hat irgendjemand schon darüber nachgedacht?

Gewohnheit… Eitelkeit nimmt überhand,
Und das von Jahr zu Jahr, in jedem Land.
Lasst uns doch feiern in der Stillen Nacht
Den Heiland, Der uns hat das Heil gebracht.

Lasst Ihn ins Herz und in die Wohnung ein,
Macht Platz für Christus, Er ist nicht mehr klein.
Kein Kindlein in der Krippe dort im Stall –
Allmächtig ist der Herr, denn Er ist überall!

Der einzig wahre Gott, selbst Jesus Christ,
Der Herr der Herren, der Allmächtig ist –
Ruft alle freundlich: kommt doch alle her!   
Denn ohne Mich ist euer Herz so leer!

Ich geb' euch Freude in der Weihnachtnacht,
Ich geb' euch Frieden, mir gehört die Macht,
Euch reich zu machen für das Himmelreich.
Ich liebe euch… Glaubt, Mir ist keiner gleich.

24.12.2024


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