Liliputins in German -5550

Die meisten Kaiser in neuen Kleidern haben ihren Verstand an der Garderobe abgegeben ... "
Karl Eduard von Buelow


Liliputins. What, the heck, is this?
http://stihi.ru/2021/11/24/7101




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to leave one's brains in the cloakroom [coll.] [idiom]
seinen Verstand an der Garderobe abgeben [ugs.] [Redewendung]


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Des Kaisers neue Kleider

Illustration von Hans Tegner

Illustration von Vilhelm Pedersen
Des Kaisers neue Kleider (d;nisch „Kejserens nye Kl;der“) ist ein bekanntes Kunstm;rchen des d;nischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Es erschien am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe „M;rchen, f;r Kinder erz;hlt“ (d;nisch „Eventyr fortalte for B;rn“).[1]

Notizen Andersens in seinem Tagebuch verweisen auf eine Inspiration aus der Novellensammlung von Karl Eduard von B;low. Dieser hat bei diesem M;rchen eine Geschichte („Siebente Geschichte: Was einem K;nige mit drei Sch;lken begegnet“[2]) der spanischen Sammlung von Don Juan Manuel ;bersetzt, die 1337[3] im Buch „El Conde Lucanor“ („Der Graf von Lucanor“[4]) erschien und die T;uschung des K;nigs und seines Hofstaats in einem maurischen Ambiente ansiedelt.[5]


Inhaltsverzeichnis
1 Inhalt
2 Hintergrund
3 Verfilmungen
4 Musikalische Verarbeitung
5 Siehe auch
6 Literatur
7 Weblinks
8 Einzelnachweise
Inhalt
Am Hofe eines Kaisers, der viel Wert auf feinste Kleidung legt, erscheinen zwei Weber und behaupten, sie k;nnten ihm ganz einzigartige Kleider anfertigen, die nicht nur prachtvoll auss;hen, sondern dazu noch die Besonderheit h;tten, dass sie niemand sehen k;nne, der dumm sei oder f;r sein Amt nicht tauge. Begeistert dar;ber erteilt der Kaiser ihnen den Auftrag.

Die Weber machen sich zum Schein an die Arbeit und weben auf leeren Webst;hlen. Sie verlangen immer mehr Geld und feinste Seide, die sie jedoch nur selbst einstecken. Nat;rlich k;nnen weder die vom Kaiser zur Beobachtung der Arbeiten geschickten Minister noch schlie;lich er selbst die vorgeblichen wunderbaren Stoffe auf den Webst;hlen sehen. Doch da dies einzugestehen bedeutete, dass sie selbst dumm oder unf;hig seien, loben sie alle die prachtvollen Muster und Farben.

Bei einem anstehenden gro;en Festumzug will sich der Kaiser in seinen neuen Kleidern dem Volk zeigen. Auch das Volk wei; inzwischen um die Eigenschaft der Kleider, so dass hier ebenso niemand zugibt, gar keine Kleider zu sehen, bis ein kleines Kind ;berrascht ausruft, der Kaiser habe ja gar nichts an. Der Vater des Kindes nimmt das als „Stimme der Unschuld“ und verbreitet es weiter, bis das ganze Volk es ruft. Der Kaiser sieht schlie;lich ein, dass er sich hat betr;gen lassen, beschlie;t jedoch auszuhalten und den Umzug zu Ende zu f;hren.

Hintergrund
Die Erz;hlung wird gelegentlich als Beispiel angef;hrt, um Leichtgl;ubigkeit und die unkritische Akzeptanz angeblicher Autorit;ten zu kritisieren – vergleichbar mit Kleider machen Leute und dem Hauptmann von K;penick. Aus Furcht um seine Stellung und seinen Ruf spricht wider besseres Wissen niemand die offensichtliche Wahrheit aus, nicht einmal der treueste Minister des Kaisers; vor die Entscheidung „Ansehen und Wohlstand oder Wahrheit“ gestellt, entscheidet man sich letzten Endes gegen die Wahrheit.


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In der mittelalterlichen spanischen Vorlage geht es nicht wie bei Andersen um Dummheit oder mangelnde Eignung, sondern das Gewebe wird angeblich von jenem nicht gesehen, der nicht Sohn dessen ist, der als sein Vater gilt (was neben der Schande auch fatale erbrechtliche Konsequenzen h;tte). Zudem ist es nicht ein „unschuldiges Kind“, das die Wahrheit ausspricht, sondern ein schwarzer Rossknecht, der ohnehin am Fu; der sozialen Rangordnung steht, sodass ihm gleichg;ltig sein kann, ob er tats;chlich Sohn dessen ist, der als sein Vater gilt.


Рецензии

Завершается прием произведений на конкурс «Георгиевская лента» за 2021-2025 год. Рукописи принимаются до 24 февраля, итоги будут подведены ко Дню Великой Победы, объявление победителей состоится 7 мая в ЦДЛ. Информация о конкурсе – на сайте georglenta.ru Представить произведения на конкурс →