Der Herbst

Nun fliehen Blaetter von dem Stamm,
Als Schmetterlinge - Farbenschlacht.
Der Baum bleibt fuer Winter Stramm.
So hat die Zeit nur ueber alles Macht.

Mal frueher haben wir gelacht,
Mal hatten wir den Sonnenbad,
Mal Sturm und Donner in der Nacht,
Nun suchen wir uns eig'nen Strand.

Am Ufer liegend in dem Sand,
Wir traeumen immer noch zusamm'n.
Die Wellen fluestern uns den Schaum,
Verschwommen schwindet der Verstand.

Der Anfang hat uns nicht gefragt.
Die blinde Zukunft allem naht.
Dem Leben Wachstum uns gewagt,
Wir lоеsen uns im Winde auf.


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