Liliputins in German -5468

Es ist unheimlich schwer, Schmied seines Gluecks zu sein, ganz besonders, wenn man sich staendig zwischen Amboss und Hammer befindet ... "
Hephaistos

Liliputinss. What, the heck, is this?
http://stihi.ru/2021/11/24/7101


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Hephaistos ...

Der Sohn des Zeus und der Hera wurde, da er klein, h;sslich und schreiend auf die Welt kam oder bereits lahm war, von seiner Mutter vom Olymp geschleudert und fiel bei der Insel Lemnos in den Okeanos – von manchen antiken Quellen wird die Lahmheit erst durch den Sturz erkl;rt. Dort wurde er von den Meernymphen Thetis und Eurynome gerettet, gesund gepflegt und aufgezogen. Bei ihnen lernte er die Schmiedekunst. und fertigte ihnen Schmuck.
Erwachsen, schickte er seiner Mutter einen goldenen Thron. Als sich Hera darauf setzte, wurde sie gefesselt und niemand konnte sie befreien. Nachdem die Bem;hungen anderer G;tter Hephaistos nicht zur R;ckkehr auf den Olymp zu bewegen vermochten, berauschte Dionysos Hephaistos mit Wein, band ihn auf einen Esel und transportierte ihn auf den Olymp zur;ck. Die R;ckf;hrung des Hephaistos ist ein Bildmotiv auf zahlreichen Vasen.

Nach einer anderen Darstellung soll Hephaistos bei einem Streit von Zeus und Hera die Mutter unterst;tzt haben, worauf ihn der Vater am Fu; packte und vom Olymp herab warf. Ein thrakischer Volksstamm, die Sintoi, der nach Lemnos ausgewandert war (dort fiel Hephaistos ins Meer), pflegte ihn gesund, aber ein Hinken blieb.

Zur Vers;hnung beschloss Zeus, ihm Aphrodite zur Frau zu geben. Doch Aphrodite betrog ihn unter anderem mit Ares. Hephaistos erfuhr davon und fertigte ein kunstvolles, unzerst;rbares Netz, das er am ehelichen Bette befestigte. Als sich – so berichtet es Homer – Aphrodite und Ares in dem Bett vergn;gten, wurden sie in diesem Netz gefangen, und Hephaistos rief die anderen G;tter herbei, die bei dem Anblick in ein schallendes Gel;chter ausbrachen, das sprichw;rtliche „Homerische Gel;chter“. Daraufhin trennten sich Hephaistos und Aphrodite.





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Auf Platz zwei der abgelebten Sprichwoerter steht bei mir „Jeder ist seines Glueckes Schmied“. Unverbluemt heisst das: Jeder ist fuer sein eigenes Gueck verantwortlich. Das gilt allerdings nur, wenn Menschen unter gleichen Bedingungen leben und die Bedingungen so sind, dass ein gluecklicher Zustand ueberhaupt realisierbar ist. Die arm- und unwissend Gehaltenen dieser Erde, die heillos Kranken, Bekriegten und an den Rand Gestellten koennen oft schmieden wie sie wollen – Fortuna wird sie nicht mit dem Hintern angucken.