Х. Ф. Геллерт Юноша и старик
Der J;ngling und der Greis.
Wie fang ich`s an, um mich empor zu schwingen?
Fragt einst ein J;ngling einen Greis.
Der Mittel, fing er an, um es recht hoch zu bringen,
Sind zwei bis drei, soviel ich wei;.
Sei tapfer! Mancher ist gestiegen,
Weil er entschlossen in Gefahr,
Ein Feind von Ruh und von Vergn;gen,
Und durstig nach der Ehre war.
Sei weise, Sohn. Den Niedrigsten auf Erden
Ist`s oft durch Witz und durch Verstand gegl;ckt,
Am Hofe gro;, gro; in der Stadt zu werden:
Zu beiden macht man sich durch Zeit und Flei; geschickt.
Dies sind die Mittel gro;er Seelen.
„Doch sie sind schwer. Ich will;s Ihm nicht verhehlen,
Ich habe leichtere gehofft.“
Gut, sprach der Greis, wollt ihr ein leichtres w;hlen:
So sei ein Narr, auch Narren steigen oft.
Юноша и старик
Спросил юнец однажды старика:
«Как мне достичь величия в судьбе?»
Старик изрек: «Задача нелегка,
Но средство есть, я помогу тебе.
Стань храбрецом! Искусством побеждать,
Презреньем к неге, лени и покою,
Сумеешь славу ратную стяжать,
Возвысишься, обласканный судьбою.
Стань мудрецом! Сословных нет преград,
Тут надобны лишь ум и обхожденье,
И добрый нрав, и прозорливый взгляд,
Но это путь усилий и терпенья.
Таков удел душой высокородных…»
«Нельзя ли путь полегче отыскать?»
«Коль ищешь ты путей удобных,
Будь дураком. И им дано взлетать».
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