Снежный вальс 1900 и позднее, Каринтия Австрия
И зелёных рощ привет,
Певчий дрозд в лесу звенит
И призывный рог звучит,
Летом - солнце в небесах,
Пламенеет мак в полях,
Ты сквозь лес и луг идёшь -
Белый свет, как ты хорош!
Вот - осенняя листва,
И зима уже близка,
Время лучшее пришло -
Нам сегодня хорошо!
Под чудесный снег зимы
Повстречались двое - мы,
Снежный вальс тебе всерьёз
В сердце чувство любви принёс!
И под снег, снег, снег, снег мы танцуем вальс,
Ты со мной, я с тобой.
И под снежный, снежный вальс - рука с рукой,
И тебе и мне просто жарко даже зимой!
Понимаю я сейчас,
Когда счастье встретит нас -
Не весной, не в летний зной,
Не осеннею порой.
Нет, сегодня, средь зимы,
В снег и холод вместе мы,
И под этот снежный вальс
Говорю я тебе сейчас -
Что под снег, снег, снег, снег мы танцуем вальс,
Ты со мной, я с тобой.
И под снежный, снежный вальс - рука с рукой,
И тебе и мне просто жарко даже зимой!
Когда в цвете роз земля,
Зелены вокруг поля,
Я бываю под луной
Светел с лёгкою душой.
Но январский снег идёт,
С нами целый мир поёт -
Первый танец наш с тобой,
И споёшь ты сейчас со мной -
Что под снег, снег, снег, снег мы танцуем вальс,
Ты со мной, я с тобой.
И под снежный, снежный вальс - рука с рукой,
И тебе и мне просто жарко даже зимой!
Ты со мной,
Я с тобой,
С этих пор
Всегда я буду твой!
Перевод - 2024
Оригинал:
Wann;s kan Schnee mehr aber schneibt
und der Kerschbam Bl;tter treibt
wann die Bienen umer sumt
und die Schwalben wieder kumt
wann das T;uble g;schamig kirt
und der Tauber Herzweh g;sp;rt
gelt das is die sch;ne Zeit
die a uns Zwa gar so g;freut
Diandle h;rst denn du dein Buam sei Standerl nit?
Mach‘ doch’s Fensterl auf
mach‘ doch’s Fensterl auf
Schau, i bring dir heunt an sch;nen Buschen mit
und a Busserl, und a Busserl
und a herzig’s Busserl drauf
Sigst, sogar der Stiglitz durt
singt mit mir in anerfurt
selbst das Omaschle bein Bach
pfeift mir schon mei Liadle nach
lei nur du, du bleibst ganz kalt
wia der Kieselstan in Wald
Diandle, sei nit gar so th;r
sunsten sigst mi niamermehr
Wenn im Fr;hling Blumen bl;h;n
Und die B;ume werden gr;n,
Wenn die Drossel singt im Wald
Und des J;gers Horn erschallt,
Wenn die Sommersonne gl;ht
Und im Feld der Mohn erbl;ht,
Wandern wir durch Wald und Feld;
Ach, wie sch;n ist diese Welt!
Wenn das Herbstlaub langsam f;llt
Und der Winter Einzug h;lt,
Kommt f;r uns die sch;nste Zeit,
Ja, so ist es auch noch heut;
Denn der Winter damals war
F;r uns zwei so wunderbar;
Ja, du wei;t, es ist kein Scherz,
Denn der Schneewalzer brach dein Herz.
Den Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer tanzen wir:
du mit mir, ich mit dir!
Beim Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer Arm in Arm
wird dir und wird mir auch im Winter so wohlig warm!
Immer wieder denk’ ich dran,
wann f;r uns das Gl;ck begann:
nicht im Sommer, nicht im Mai,
nicht im Herbst beim Duft vom Heu.
Nein, es war zur Winterszeit,
es war kalt und hat geschneit,
doch im Saal, da tanzten wir,
und ich sagte verliebt zu dir:
Den Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer tanzen wir:
du mit mir, ich mit dir!
Beim Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer Arm in Arm
wird dir und wird mir auch im Winter so wohlig warm!
Und wenn rot die Rosen bl;hn,
und die Wiesen sind so gr;n,
und der Mond sieht unser Gl;ck,
denk’ ich oft und gern zur;ck
an den Schnee im Januar,
als die Welt verzaubert war
bei dem ersten Tanz mit dir,
und dann singst du wie einst mit mir:
Den Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer tanzen wir:
du mit mir, ich mit dir!
Beim Schnee-, Schnee-, Schnee-, Schneewalzer Arm in Arm
wird dir und wird mir auch im Winter so wohlig warm!
Du mit mir,
Ich mit dir.
Seit dieser Zeit
Geh;re ich immer dir!
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