Expressionismus

Expressionismus

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Expressionismus (Begriffskl;rung) aufgef;hrt.

August Macke: Russisches Ballett 1 (1912)
Der Expressionismus (von lateinisch expressio ‚Ausdr;cken, Ausdruck‘) ist eine Stilrichtung in der Kunst. Ihre Anf;nge und Vorl;ufer finden sich im ausgehenden 19. Jahrhundert. Wie der Impressionismus, der Symbolismus und der Fauvismus ist der Expressionismus eine Bewegung gegen die Tendenzen des Naturalismus. Im Expressionismus ;berwiegt die expressive Ebene gegen;ber der ;sthetischen, appellativen und sachlichen Ebene. Der K;nstler m;chte sein Erlebnis f;r den Betrachter darstellen.

Als Ausdrucksmittel dienten den bildenden K;nstlern wie auch den Literaten und Musikern des Expressionismus u. a.

die Wendung zur breiten ;ffentlichkeit, die durch das plakative, superlativische, erregt-exklamatorische Element und den Pamphletstil der Literatur unterstrichen wurde;
die „aggressive Deformation“ von Formen, Figuren, W;rtern, Harmonien und Tempi, das Unkultivierte, Archaische und „Wilde“;
die Travestie, die Parodie des „Erhabenen“ bei gleichzeitiger Heroisierung des Banalen;
eine forcierte Simultaneit;t, die z. B. durch extreme Zeitraffung in der Literatur oder durch Wiedergabe zeitlich oder r;umlich nicht ;bereinstimmender Ereignisse auf demselben Bild erreicht wird;
der Hang zum Konstruierten, zur Typisierung, Metaphorisierung, Entindividualisierung und Depersonalisierung, der sich der einf;hlenden Identifikation versperrt.
Darin wird ein Destruktionswille erkennbar, der sich gegen ein dekadent-erschlafftes und wohlanst;ndiges B;rgertum der Wilhelminischen Epoche wie auch gegen die Genuss;sthetik des Impressionismus und Jugendstils wendet, wobei das Ziel der Stimulation oft unklar bleibt.[1]


Inhaltsverzeichnis
1 Expressionismus in der Malerei und Grafik
1.1 Charakterisierung
1.2 Vorl;ufer
1.3 K;nstlervereinigungen
1.4 Liste der Maler des Expressionismus
1.5 Einfluss au;ereurop;ischer Kunst
1.6 Museen
2 Expressiver Realismus
3 Expressionismus in der Literatur
4 Expressionismus in weiteren K;nsten
5 Kunstgeschichtliche Rezeption
6 Siehe auch
7 Literatur
7.1 Zum Expressionismus in der Literatur
7.2 Zum Expressionismus in Malerei und Grafik
8 Weblinks
9 Einzelnachweise
Expressionismus in der Malerei und Grafik
Charakterisierung
Der Expressionismus ist eine Stilrichtung der bildenden Kunst, die als k;nstlerische Bewegung im fr;hen 20. Jahrhundert innerhalb des deutschsprachigen Raumes erstmals in der Malerei und der Grafik durch jene explizite Namensgebung hervortrat. Wie bereits zuvor im Fauvismus in Frankreich stellte sich der Expressionismus den bildnerischen Gestaltungsweisen des Impressionismus entgegen.

In den expressionistischen Bildwerken treten ein freier Umgang mit Farbe und Form in h;ufiger Verwendung ungemischter Farben und im deutschsprachigen Raum des Weiteren die Verwendung holzschnittartiger Formen hervor. Weitere Charakteristika sind eine Motivreduzierung auf markante Formelemente der Bildobjekte und eine Aufl;sung der traditionellen Perspektive.

Siehe auch: Ausdrucksfarbe
Den K;nstlern dieser Epoche waren nicht die wirklichkeitsgetreue Wiedergabe von Eindr;cken und sch;ne Formen wichtig; im Gegensatz zu den impressionistischen Malern dr;ckten die Expressionisten ihre subjektiven Regungen aus. Sie gaben direkt und spontan ein „durchf;hlt“ interpretiertes Motiv weiter.

Sehr bald nach dem Ersten Weltkrieg und unter dessen Einfluss auf die K;nstler wurde der Expressionismus von neuen Stilrichtungen teils ;berlagert und teils abgel;st (z. B. Konstruktivismus, Neue Sachlichkeit, Informel, in der Postmoderne durch die Neuen Wilden und den Fotorealismus) und durch den Dadaismus teils in Frage gestellt.

Vorl;ufer
Eine erste expressionistische, mit symbolischen und Jugendstilelementen vermischte Welle erschien bereits zwischen 1885 und 1900 als Reaktion auf den Impressionismus und den objektiven Ordnungswillen Paul C;zannes und Georges Seurats sowie den deutschen Impressionismus. Ihre Vertreter waren Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Henri de Toulouse-Lautrec, James Ensor, Edvard Munch und Ferdinand Hodler.

Au;erdem kamen erste Andeutungen auf den ;sthetizistischen Charakter der bevorstehenden Stilrichtung des Expressionismus von Hermann Bahr, der ein Gem;lde von Ludwig von Hofmann in einer Ausstellung im K;nstlerhaus Wien 1895 unter dem Titel Rote B;ume besprach.[2]

Eine zweite expressionistische Welle, weit wichtiger als die erste, zeigte sich in Frankreich bereits durch die Beitr;ge Georges Rouaults, im Fr;hwerk Pablo Picassos, im Schaffen des Fauvismus und in Deutschland mit der Gr;ndung der Dresdner Br;cke.[3]

K;nstlervereinigungen
; Hauptartikel: Br;cke (K;nstlergruppe), Neue K;nstlervereinigung M;nchen und Der Blaue Reiter

Franz Marc: Die gro;en blauen Pferde (1911)

Otto Mueller: Zwei M;dchen im Gr;nen (um 1925), Pinakothek der Moderne, M;nchen
K;nstlervereinigungen f;hrten die expressionistischen Bildwerke weiter bis zur Abstraktion. Hauptvertreter der Br;cke in Dresden (1905–1913) waren Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Otto Mueller und Max Pechstein, die auch gemeinsam in der Neuen Secession 1910/1911 in Berlin ausstellten. Eine andere ma;gebliche Gruppe war die Neue K;nstlervereinigung M;nchen (N.K.V.M.), der unter anderen Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, Franz Marc, Gabriele M;nter und Marianne von Werefkin angeh;rten. Aus der N.K.V.M. ging die Redaktion des Blauen Reiters hervor. Daneben gab es auch einen ostpreu;ischen Expressionismus in K;nigsberg, ab 1918 mit der K;nstlergruppe „Der Ring“[4] und einen Rheinischen Expressionismus. Der letztere Begriff wurde 1911 von Herwarth Walden gepr;gt, er bezeichnet weniger eine Kunstrichtung, sondern eher das Lebensgef;hl einer jungen Generation. Die Anf;nge gehen auf Vincent van Gogh und Edvard Munch zur;ck.[5]

Der Expressionismus richtete sich als Protest gegen die damals bestehende Ordnung und somit vielfach gegen das B;rgertum. Seine Entstehung muss in engem Zusammenhang mit der Lebensreformbewegung gesehen werden. Expressionistische K;nstler beriefen sich auf Friedrich Nietzsche als Vordenker. Die Zeitschrift Der Sturm (herausgegeben von Herwarth Walden) und andere neu gegr;ndete k;nstlerisch-literarische Zeitschriften dienten den Protagonisten als Diskussionsforum. ;berkommene k;nstlerische Formen wurden aufgegeben („Formzertr;mmerung“). Der Expressionismus stand so in Opposition zum Naturalismus.


Programm der Br;cke (1906), Holzschnitt von Ernst Ludwig Kirchner
Da das Programm des deutschen Expressionismus weitgehend negativ definiert war (nicht naturgetreu, nicht b;rgerlich, nicht konventionell), ergab sich daraus im Gegensatz zum Impressionismus nicht eine Kunst, die ohne weiteres an Stilmerkmalen zu erkennen ist. Es war die geistige Haltung, die den Expressionismus ausmachte. So formulierte Ernst Ludwig Kirchner 1906 das „Programm der Br;cke“ in dem gleich betitelten Holzschnitt wie folgt:

„Mit dem Glauben an Entwicklung an eine neue Generation der Schaffenden wie der Geniessenden rufen wir alle Jugend zusammen und als Jugend, die die Zukunft tr;gt, wollen wir uns Arm- und Lebensfreiheit verschaffen gegen;ber den wohlangesessenen ;lteren Kr;ften. Jeder geh;rt zu uns, der unmittelbar und unverf;lscht das wiedergiebt, was ihn zum Schaffen draengt.“

Wichtige Vertreter des deutschen Expressionismus wehrten sich vehement, als Expressionisten bezeichnet zu werden, so Ernst Ludwig Kirchner und Otto Mueller. Sie hoben hervor, dass diese Bezeichnung ihrem Stil und ihrer Originalit;t nicht gerecht werde.

Die gemeinsame Reise von Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet nach Tunesien ist als Tunisreise in die Kunstgeschichte eingegangen.

Marianne von Werefkin: Rote Stadt (1909)
Marianne von Werefkin:
Rote Stadt (1909)
 
Wassily Kandinsky: Murnau mit Kirche I (1910), St;dtische Galerie im Lenbachhaus, M;nchen
Wassily Kandinsky:
Murnau mit Kirche I (1910), St;dtische Galerie im Lenbachhaus, M;nchen
 
Ernst Ludwig Kirchner: Die Zirkusreiterin (1913), Pinakothek der Moderne, M;nchen
Ernst Ludwig Kirchner:
Die Zirkusreiterin (1913), Pinakothek der Moderne, M;nchen
 
Franz Marc: Tierschicksale (1913), Kunstmuseum Basel
Franz Marc:
Tierschicksale (1913), Kunstmuseum Basel
 
August Macke: Im Basar, Aquarell (1914)
August Macke:
Im Basar, Aquarell (1914)
Liste der Maler des Expressionismus
K;nstler, die dem Expressionismus zugeordnet werden oder ihm nahestanden, finden sich unter Kategorie: Maler des Expressionismus.

Einfluss au;ereurop;ischer Kunst
Wie die kubistischen Werke beispielsweise von Pablo Picasso oder Georges Braque wurden auch die Werke der Expressionisten, insbesondere die der K;nstler der Br;cke, sp;ter auch die Werke des US-Amerikaners Jean-Michel Basquiat im Bereich des Neoexpressionismus, von den Objekten ozeanischer und afrikanischer Kunst angeregt.

Anfang des 20. Jahrhunderts f;llten sich Europas V;lkerkundemuseen mit Objekten aus Afrika und Ozeanien. Die schlichte und ausdrucksstarke Gestaltung der Masken und Figuren, allesamt mystische Sinnbilder fremder Kulturen, erf;llten die Sehnsucht der K;nstler nach einer „neuen Nat;rlichkeit“.

Museen
Das 1967 er;ffnete Br;cke-Museum Berlin hat die weltweit gr;;te zusammenh;ngende Sammlung von Werken der expressionistischen Br;cke-K;nstler. Die St;dtische Galerie im Lenbachhaus in M;nchen verf;gt ;ber die weltweit gr;;te Sammlung der K;nstler des Blauen Reiters.

Expressiver Realismus
Eine zweite expressionistische Generation von Malern und Bildhauern entwickelte sich aus oft bereits lokal bedeutsamen K;nstlern, die schon in der Weimarer Zeit hervorgetreten waren oder ihre Ausbildung beendet hatten. Durch Krieg und die Vorgaben zur Kunst im Nationalsozialismus waren sie aber h;ufig an ihrer Wirkung gehindert und konnten so nicht die ihnen eigentlich zukommende Bedeutung erlangen. Der Kunsthistoriker Rainer Zimmermann (1920–2009) hat in seinem 1980 erschienenen Buch auf die betroffene Generation dieser ;berwiegend expressionistisch arbeitenden K;nstler aufmerksam gemacht und pr;gte mit dem Titel Die Kunst der verschollenen Generation. Deutsche Malerei des expressiven Realismus von 1925–1975 den Begriff Verschollene Generation.[6][7]

Expressionismus in der Literatur
; Hauptartikel: Expressionismus (Literatur)
;hnlich dem Expressionismus in der bildenden Kunst befasste sich der Expressionismus in der Literatur in erster Linie mit den Themen Krieg, Gro;stadt, Zerfall, Angst, Ich-Verlust und Weltuntergang (Apokalypse), des Weiteren auch mit Wahnsinn, Liebe und Rausch sowie der Natur. Die b;rgerliche ;sthetik wird durch eine ‚;sthetik des H;sslichen‘ zur;ckgewiesen; wie keine andere literarische Bewegung zuvor machen die Expressionisten das H;ssliche, Kranke, Wahnsinnige zum Gegenstand ihrer Darstellungen. Die junge Generation der Autoren dr;ckte sich vor allem durch Lyrik und in Lyrik aus wie bei Lasker-Sch;ler, van Hoddis, Stramm, Benn und Heym. Werkbeispiele sind die Gedichte Weltende von van Hoddis und Umbra Vitae von Heym. Deutlich wird hier die Abwendung von formalen Vorgaben.

Die Idee des Konstruktivismus wird in der Negierung der vorgegebenen Strukturen vorweggenommen. Obwohl auch diese Epoche – wie jede andere – flie;ende ;berg;nge besitzt und ihre Eingrenzung nat;rlich stark definitionsabh;ngig ist, hat sich in der Literaturwissenschaft das Schlagwort des ‚Expressionistischen Jahrzehnts‘ f;r die Bl;tezeit des Expressionismus zwischen 1910 und 1920 eingeb;rgert. Hierbei stellt der Beginn des Ersten Weltkriegs eine starke Z;sur f;r die Begriffe Tenor und Topos insbesondere der Expressionistischen Lyrik dar; w;hrend viele Autoren zun;chst noch den Krieg als eine die ;berkommene b;rgerliche Gesellschaft hinwegfegende, erneuernde Kraft herbeigesehnt und verherrlicht hatten (vgl. auch Futurismus), ;ndert sich das Kriegsbild bald durch die Schreckenseindr;cke vieler Dichter, die selbst das Ausma; der Vernichtung und des Elends als Soldaten an der Front erleben m;ssen.

Expressionismus in weiteren K;nsten
Siehe dazu

Expressionismus (Architektur)
Expressionistische Kirchenmalerei
Expressionismus (Musik)
Expressionismus (Film)
Expressionistischer Tanz
Kunstgeschichtliche Rezeption
Die Neubewertung der romanischen Skulptur und der gotischen Architektur sowie El Grecos und die Diskussion der Farbigkeit spielten in den Forschungen einiger Kunsthistoriker Anfang des 20. Jahrhunderts eine zentrale Rolle. Einige von ihnen wie Fritz Burger hatten engen Kontakt zu zeitgen;ssischen K;nstlern.

Im Bereich der Kunstgeschichte sind die wichtigsten Vertreter:

Fritz Burger
Manuel Cossio
Max Dvo;;k
Richard Hamann
Jost Hermand
Hans Jantzen (in seinem Fr;hwerk)
Julius Meier-Graefe
Karl Scheffler
Wilhelm Worringer
Siehe auch
Abstrakter Expressionismus
Literatur
Zum Expressionismus in der Literatur
Kurt Pinthus (Hrsg.): Menschheitsd;mmerung. Symphonie j;ngster Dichtung. Rowohlt, Berlin 1920. (die wichtigste Anthologie expressionistischer Lyrik); revidierte Ausgabe: Menschheitsd;mmerung – Ein Dokument des Expressionismus, mit wesentlich erweitertem bio-bibliographischen Anhang, Rowohlt, Reinbek 1959 ff, ISBN 3-499-45055-0.
Heinrich Eduard Jacob (Hrsg.): Verse der Lebenden. Deutsche Lyrik seit 1910. Propyl;en Verlag, Berlin 1924; 2., erg;nzte Aufl. 1927; 3., erg;nzte Aufl. 1932. (Dieser nach der von Kurt Pinthus herausgegebenen Menschheitsd;mmerung wichtigsten expressionistischen Anthologie hat Jacob eine umfangreiche Einleitung vorangestellt)
Paul Raabe, H. L. Greve: Expressionismus. Literatur und Kunst 1910 (Eine Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs im Schiller-Nationalmuseum Marbach a. N., vom 8. Mai bis 31. Oktober 1960. Katalog Nr. 7). Marbach a. N. 1960. (wird im DLA laufend neu aufgelegt)
Kasimir Edschmid: Lebendiger Expressionismus. Auseinandersetzungen, Gestalten, Erinnerungen (mit 31 Dichterportraits von K;nstlern der Zeit). Verlag Kurt Desch, Wien & M;nchen 1961.
Heinrich Eduard Jacob: Berlin, Vorkriegsdichtung und Lebensgef;hl. In: Imprimatur – Jahrbuch f;r B;cherfreunde Band III. Gesellschaft der Bibliophilen, Frankfurt am Main 1961/62, S. 186–189. (erneut abgedruckt in: Paul Raabe (Hrsg.): Expressionismus. Aufzeichnungen und Erinnerungen der Zeitgenossen. Walter-Verlag, Olten 1965, S. 15–19)
Theodor Sapper: Alle Glocken dieser Erde. Expressionistische Dichtung aus dem Donauraum. Europaverlag Wissenschaft, Wien 1974, ISBN 3-203-50494-4.
Silvio Vietta, Hans-Georg Kemper: Expressionismus (= UTB 362). Wilhelm Fink Verlag, M;nchen 1975 (6. Aufl. 1994), ISBN 3-8252-0362-X.
Ernst Fischer, Wilhelm Haefs (Hrsg.): Hirnwelten Funkeln. Literatur des Expressionismus in Wien. Otto M;ller Verlag, Salzburg 1988, ISBN 3-7013-0745-8.
Peter Bekes: Arbeitstexte f;r den Unterricht. Gedichte des Expressionismus. Reclam, Stuttgart 1991, ISBN 3-15-015024-8.
Paul Raabe: Die Autoren und B;cher des literarischen Expressionismus. Ein bibliographisches Handbuch in Zusammenarbeit mit Ingrid Hannich-Bode. J. B. Metzler, Stuttgart 1992, ISBN 3-476-00756-1.
Walter F;hnders (Hrsg.): Expressionistische Prosa. Ein Studienbuch. Aisthesis, Bielefeld 2001, ISBN 3-89528-283-9.
Thomas Anz: Literatur des Expressionismus. Sammlung Metzler, Stuttgart 2002, ISBN 3-476-10329-3.
Nicole Leonhardt: Die Farbmetaphorik in der Lyrik des Expressionismus. Eine Untersuchung an Benn, Trakl und Heym. Ubooks Verlag, Augsburg 2004, ISBN 3-937536-17-5.
Ralf Georg Bogner: Einf;hrung in die Literatur des Expressionismus. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, ISBN 3-534-16901-8.
Frank Krause: Literarischer Expressionismus (= UTB 2999). Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2008, ISBN 978-3-7705-4317-5; erweiterte Neuauflage: V&R unipress, G;ttingen 2015, ISBN 978-3-8471-0363-9
Zum Expressionismus in Malerei und Grafik
Brigitte L;hl-Wiese: Georg Trakl – der Blaue Reiter: Form- und Farbstruktur in Dichtung und Malerei des Expressionismus. M;nster 1963 DNB 481959858 (Dissertation Westf;lische Wilhelms-Universit;t, Philosophische Fakult;t, 19. Juli 1963, 192 Seiten).
Richard Hamann, Jost Hermand: Expressionismus. Akademie-Verlag, Berlin 1975, ISBN 0-7601-0485-9.
Ursula Peters (in Zusammenarbeit mit Andrea Legde): Moderne Zeiten. Die Sammlung zum 20. Jahrhundert (Kulturgeschichtliche Spazierg;nge im Germanischen Nationalmuseum, Bd. 3). Verlag des Germanischen Nationalmuseums, N;rnberg 2000, ISBN 3-926982-61-6. (insb. S. 11–120)
Kai Buchholz u. a. (Hrsg.), Die Lebensreform, Entw;rfe zur Neugestaltung von Leben und Kunst um 1900. haeusser-media, Darmstadt 2001, ISBN 3-89552-077-2.
Karl-Heinz Morscheck: Expressionismus. Stil und Umsetzung. Englisch Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 978-3-8241-1334-7.
Magdalena M. Moeller (Hrsg.): Expressionismus. Die gro;e K;nstlerbewegung der Moderne. DuMont, K;ln 2005, ISBN 3-8321-7527-X.
Peter Stepan u. a.: Die expressive Geste. Deutsche Expressionisten und afrikanische Kunst. Hatje Cantz, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7757-1918-6.
Ralf Beil, Claudia Dillmann (Hrsg.): Gesamtkunstwerk Expressionismus. Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905 bis 1925. Hatje Cantz, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7757-2712-9.
Antje Birth;lmer (Hrsg.): Der Sturm (Band 1: Zentrum der Avantgarde, Band 2: Aufs;tze). Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2012, ISBN 978-3-89202-081-3. (Katalog zur Ausstellung Der Sturm – Zentrum der Avantgarde, Von der Heydt-Museum, Wuppertal, 13. M;rz bis 10. Juni 2012)
Timothy O. Benson u. a.: Expressionismus in Deutschland und Frankreich. Von Matisse zum Blauen Reiter. Prestel, M;nchen 2014, ISBN 978-3-7913-5339-5.
Tayfun Belgin, Otto Letze: Radikal subjektiv: Identit;tssuche im deutschen Expressionismus. Hirmer, M;nchen 2015, ISBN 978-3-7774-2489-7.
Jutta H;lsewig-Johnen, Henrike Mund (Hrsg.): Der b;se Expressionismus: Trauma und Tabu. Wienand, K;ln 2017, ISBN 978-3-86832-413-6. (Katalog zur Ausstellung Der b;se Expressionismus. Trauma und Tabu, Kunsthalle Bielefeld, 11. November 2017 bis 11. M;rz 2018)
Weblinks
Commons: Expressionism – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Expressionismus – Bedeutungserkl;rungen, Wortherkunft, Synonyme, ;bersetzungen
Suche nach Expressionismus. In: Deutsche Digitale Bibliothek
Literatur ;ber Expressionismus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Bezug Vincent van Goghs zum Expressionismus (Memento vom 7. September 2018 im Internet Archive)
Einf;hrung in den Expressionismus unter schulrelevanten Aspekten
Erkl;rung und Werke des Expressionismus
Sammlung charakteristischer Werke des Expressionismus
Werke von Expressionisten im Museumsportal Schleswig-Holstein
Auswahl expressionistischer Werke aus der Stiftung Sammlung Ziegler
Astrid Buerhle: Expressionistische Malerei und Gesellschaft Vorstellung der Hauptthemen der expressionistischen Malerei (Natursehnsucht und Gro;stadt, Krieg und Gewalt).
Auswahl von K;nstlern des Expressiven Realismus
Einzelnachweise
 Richard Hamann, Jost Hermand: Expressionismus (= Epochen deutscher Kultur von 1870 bis zur Gegenwart. Band 5), Frankfurt 1977, S. 32–63, 93, 123.
 Viktor Zmegac: Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart: Band 2/2, 1995, S. 413
 Jean Leymarie: Fauvismus, 1959, S. 121–123
 J;rn Barfod: Den Dingen das Beil;ufige nehmen. Expressionistische Maler aus Ostpreu;en. Ostpreussisches Landesmuseum L;neburg, 20. November 2021, abgerufen am 11. Januar 2022.
 Rezension zu Ralf Beil, Claudia Dillmann (Hrsg.): Gesamtkunstwerk Expressionismus. Kunst, Film, Literatur, Theater, Tanz und Architektur 1905 bis 1925. In: lbib.de, abgerufen am 11. Mai 2011.
 Rainer Zimmermann: Die Kunst der verschollenen Generation. Deutsche Malerei des expressiven Realismus von 1925–1975. ;berarbeitete Neuausgabe unter dem Titel: Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation. Hirmer, M;nchen 1994. Hrsg.: Econ-Verlag. D;sseldorf u. a., 1980, ISBN 3-7774-6420-1.
 Dietrich Hei;enb;ttel: Droht ein kultureller Ged;chtnisschwund? Zum problematischen Umgang mit K;nstlernachl;ssen, (Teil 2): Wer ist f;r das Erbe der K;nstler zust;ndig? In: Schw;bische Heimat 2015/3, S. 269–276, doi:10.53458/sh.v66i3.


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