Paul Zech. Извозчичьи кони

Это племя век с собой унес.
Видишь часто на углах ты, словно сон,
тени конские, в ногах – навоз,
кучер - нос в газету погружен.

Но под вечер раскаляется в пожар
гниль голов костлявых, без волос.
И копыта цокают, кружа
меж волками по степи Газдушарос.

Слышишь, гнев в ноздрях коней хрипит,
мышцы разорвутся на ногах вот-вот?
Красным золотом рассвет горит,
льёт с боков янтарными ручьями пот.

Если ты безбожник и юнец,
ты отвергнешь игрища ночных причуд,
видя лишь коней, земных вполне,
что уныло дрожки волокут.


Droschkenpferde

diese Gattung ist schon lange tot.
Was du öfter an den Ecken halten siehst,
sind nur Schatten um ein Häuflein Kot
und ein Hut, der stur die Zeitung liest.

Abends aber glüht Verwesung, phosphor-weiß
aus den Schädeln, beinern ohne Haar.
Und die Beine hüpfen so im Kreis
mit den Wölfen um die Steppe Gasduschar.

Hörst du, wie es aus den Nüstern grollt
und am nackten Schenkel sich die Muskeln staun?
Morgenhimmel glühen rot und gold
und das Meer trieft von den Fellen bernsteinbraun.

Wenn du nicht gottgläubig bist und KInd, 
wirst du abgestoßen von dem Nachtgeschehn,
siehst nur Pferde wie sie erdhaft sind
und verdrossen vor den Droschken gehn.

[1921]


Рецензии