Liliputins in German -5249
Jack the Ripper
Liliputins. What, the heck, is this ?
http://stihi.ru/2021/11/24/7101
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auf Messers Schneide stehen
Redewendung
Bedeutungen: [1] sehr unsicher sein, einen ungewissen Ausgang haben.
Synonyme: Spitz auf Knopf stehen
Es steht steht Spitz auf Knopf - wie anstrengend. Woher diese Redewendung stammt, lest ihr hier
Mathematik-Klausur: Mia sendet nervoes ein Stossgebet gen Himmel. "Was bist du denn so aufgeregt?", fragt ihre beste Freundin. "Es steht Spitz auf Knopf ob ich die achte Klasse wiederholen muss – ich brauche in der Mathe-Arbeit unbedingt eine zwei!"
Eine Klasse wiederholen zu muessen, ist zwar nicht besonders schoen, aber weitaus besser als die urspruengliche Bedeutung der Redewendung "Spitz auf Knopf stehen" – da ging es naemlich um Leben oder Tod!
Spitz auf Knopf: Eine Redensart aus der Fechtkunst
Eine Fechtwaffe hat zwei Enden – die Spitze und den kugeligen Knauf, auch Knopf genannt. Hielt man dem Gegner die Spitze entgegen, hiess das "Kampf". Und so manch einer bat, geschlagen unter der Spitze liegend und dem Gegner den Knopf zeigend, um Gnade vor dem toedlichen Stoss. Wurde sie gewaehrt, zeigte der Sieger ebenfalls den Knopf.
Noch heute druecken wir mit der Redewendung aus, dass eine Sache zwei sehr unterschiedliche Ergebnisse haben kann – allerdings geht es nur aeusserst selten um Leben oder Tod.
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Jack the Ripper (dt. Jack der Aufschlitzer) ist das Pseudonym eines Serienmoerders, dem die Morde an mindestens fuenf Frauen im Herbst des Jahres 1888 im Londoner East End zugerechnet werden. Der Moerder wurde nie gefasst, seine moegliche Identitaet ist auch noch heute Anlass fuer Spekulationen. So werden von Kriminologen, Historikern und Laien zahlreiche Personen verdaechtigt.
Alle fuenf Morde wurden ohne Zweifel von derselben Person begangen. In den ersten vier Faellen schienen die Kehlen von links nach rechts durchschnitten worden zu sein. Bond geht weiter davon aus, dass der Moerder nicht notwendigerweise Kenntnisse in Anatomie und Chirurgie noch Kenntnisse eines Schlachters gehabt haben m;sse. Vielmehr sei der Taeter ein Einzelgaenger gewesen mit „zeitweisen Ausbruechen von zerstoererischem und sexuellem Wahn“. Aufgrund der Art der Verstuemmelungen sei von einem abnormen Sexualtrieb auszugehen. Robert Anderson, Leiter der Abteilung f;r Verbrechensaufklaerung bei Scotland Yard, machte sich Ende Oktober 1888 Gedanken darueber, ob der Moerder anatomische und chirurgische Faehigkeiten gehabt haben muesse, um Organe freilegen und entnehmen zu koennen. Darum befragte er dazu den Chirurgen Thomas Bond, der schliesslich das erste bekannte Taeterprofil des Moerders an den Kanonischen Fuenf anfertigte. Weiter sei laut Bond davon auszugehen, dass sich „der zerstoererische Antrieb“ aus einem „rachsuechtigen oder grueblerischen Geisteszustand“ entwickelt habe. Alternativ sei ebenso ein religioeser Wahn als Ausloeser denkbar. Die Ereignisse um Jack the Ripper entwickelten sich zu einem Durcheinander von naturwissenschaftlicher und historischer Forschung, Verschw;rungstheorien und volkstuemlichen Erzaehlungen. Die zur Zeit der Morde besonders auflagenstarken Zeitungen aus aller Welt widmeten dem mutmasslichen Taeter, den Morden sowie den Ermittlungen und den Fehlschlaegen der Polizei fortlaufend ausgedehnte Reportagen.
Свидетельство о публикации №124080600548