Иоганес Троян Зимнее безмолвие

Winterstille

Nun hat der Berg sein Schneekleid angetan,
Und Schnee liegt lastend auf den Tannenbbeumen
Und deckt die Felder zu, ein weisser Plan,
Darunter still die jungen Saaten traeumen.
Fried' in der Weite! Nicht ein Laut erklingt —
Ein Zweig nur bebt und staeubt Kristalle nieder,
Gestreift vom Vogel, der empor sich schwingt —
Und still ist alles rings und reglos wieder.
In Winters Banden liegt der See und ruht,
Die Wellen schlafen, die einst lockend riefen.
Nicht spielen mehr die Winde mit der Flut,
Kaum regt sich Leben noch in ihren Tiefen.
O Sonne, wenn durch Wolken du einmal
Hernieder blickst — wo blieb der Erde Prangen?
Schlafende Augen nur erblickt dein Strahl,
Er weckt kein Hoffen auf und kein Verlangen.
Welch‘ eine Stille! Kaum im Herzen mag
Ein Wunsch sich regen, dass es anders werde.
Und doch, o Herz, du weisst, es kommt der Tag,
Der wieder schmueckt mit bluehndem Kranz die Erde.
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Зимнее безмолвие
Уже гора стоит,  набросив шаль,
Прогнулись ели под тяжёлым грузом,
Под  снегом всходы спят,  куда ни глянь,
Им не страшны и не мороз, не стужа!

Какой покой!  Ни звука в далеке!
Лишь вдзрогнет от полёта птицы ветка,
И всё затихнет в снежном островке -
Гуляй и радуйся зима-кокетка!

В свои оковы озеро возьмёшь,
Пусть волны отдохнут от летней качки,
Не слышен птичий шум и их галдёж,
На глубине подводный мир весь в спячке!

А солнца луч, достигнувший земли,
Что дремлет сладко под покровом снега,
Не всколыхнёт ничто в её в груди,
Не потревожит сонного ковчега!

Какой покой! И сердце тоже спит,
Но в глубине души оно ведь знает,
Что скоро вынесет весна вердикт,
Земля проснётся, жизнью засияет!
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Гейдельберг, 15.02.2024