Du bist schon wieder vom Winde verweht

Du bist schon wieder vom Winde verweht,
Dein Telefon verschweigt mir jede Antwort.
Der  Regen schlaegte an die Scheiben,  als um die  Hilfe fleht,
Und Wind die Aeste  zu den Zoepfen flechtet.

Die Wolken hingen wie ein grauer Schleier.
Der Himmel ist so dunkel, dass es keine Lichtung gibt,
Ploezlich redet  leise mit mir, wie ein Befreier,
Aus unserem Sommer dein Gedicht .

Es wird schnell dunkel. Ich mache das Licht an.
Mein Schmerz im Herzen verwandelt sich zu einer Aengstewelle.
Du bist  nicht  da... du bist noch nicht da...
Und nur der Regen raschelt an der Hausschwelle.


Original:  http://stihi.ru/2021/10/23/6778
Тебя опять куда-то унесло...
Татьяна Боровитская


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