Изольда Курц. Час выпал нам расстаться...

Jetzt heisst es still und heimlich sich entfernen.
Wer wagt's, der Liebe Lebewohl zu sagen?
Entschlossnes Lebewohl den Sonnentagen,
Die hingeblueht, und allen Jugendsternen?
Wer wagt's, sein Glueck noch einmal zu umfassen,
Ins Aug' ihm schaun und es auf ewig lassen?

Es war doch Glueck, und endigt's gleich mit Schmerzen,
Es war doch treu, bevor's die Stunden raubten.
Wer darf uns schelten, dass wir's ewig glaubten,
Als wir so fest uns hielten Herz am Herzen,
Mit Schweigen uns den tiefsten Sinn vertrauten,
Und eins im andern uns die Heimat bauten?

Was wird nun sein? Die Tage werden kommen
Und gehn, und jeder wird dem andern gleichen.
Das Schoene aber bleibt hinweggenommen,
Und endlich wird Erinnrung auch verbleichen,
Bis taub und tot, dem Schattenreich verhandelt,
Das Herz vergisst, wie sich's im Licht gewandelt.

Isolde Kurz


Час выпал нам расстаться тихо-мирно,
но в силах кто сказать прощай-прости
самой любви, нам юностью даримой,
её отрадам общего пути,
без слёз и вздохов раз нарочно трезво
от сердца наше прошлое отрезать;

казалось счастье вечным нам– не року,
и не вина двух половинок в том,
что верность стала тягостным уроком
и бременем– болезненным крестом,
но кто нас упрекнёт, да в чём ли–
судьбой неверной походя учёных?

и что затем? Простая вереница
стирающих живую память дней,
бесцветных дней, до забытья продлится–
и стылыми серцами в стороне
ещё не раз помянем тень былого–
не чувством, так холодным тихим словом.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы


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