Клеменс Брентано. Я вырос среди чуждых...

Ich wohnte unter vielen vielen Leuten
Und sah sie alle tot und stille stehn,
Sie sprachen viel von hohen Lebensfreuden
Und liebten, sich im kleinsten Kreis zu drehn;
So war mein Kommen schon ein ewig Scheiden
Und jeden hab ich einmal nur gesehn,
Denn nimmer hielt mich's, fluechtiges Geschicke
Trieb wild mich fort, sehnt ich mich gleich zuruecke.

Und manchem habe ich die Hand gedruecket,
Der freundlich meinem Schritt entgegensah,
Hab in mir selbst die Kraenze all gepfluecket,
Denn keine Blume war, kein Fruehling da,
Und hab im Flug die Unschuld mit geschmuecket,
War sie verlassen meinem Wege nah;
Doch ewig ewig trieb mich's schnell zu eilen,
Konnt niemals nicht des Werkes Freude teilen.

Rund um mich war die Landschaft wild und oede,
Kein Morgenrot, kein goldner Abendschein,
Kein kuehler Wind durch dunkle Wipfel wehte,
Es gruesste mich kein Saenger in dem Hain;
Auch aus dem Tal schallt keines Hirten Floete,
Die Welt schien mir in sich erstarrt zu sein.
Ich hoerte in des Stromes wildem Brausen
Des eignen Fluges kuehne Fluegel sausen.

Nur in mir selbst die Tiefe zu ergruenden,
Senkt ich ins Herz mit Allgewalt den Blick;
Doch nimmer konnt es eigne Ruhe finden,
Kehrt truebe in die Aussenwelt zurueck,
Es sah wie Traum das Leben unten schwinden,
Las in den Sternen ewiges Geschick,
Und rings um mich ganz kalte Stimmen sprachen:
»Das Herz, es will vor Wonne schier verzagen.«

Ich sah sie nicht die grossen Suessigkeiten,
Vom Ueberfluss der Welt und ihrer Wahl
Musst ich hinweg mit schnellem Fittich gleiten.
Hinabgedrueckt von unerkannter Qual,
Konnt nimmer ich den wahren Punkt erbeuten
Und zaehlte stumm der Fl;gelschlaege Zahl,
Von ewigen unfuehlbar maechtgen Wogen
In weite weite Ferne hingezogen.

Clemens Brentano




Я вырос среди чуждых невозможно
пустых, косноязыкихих мертвецов,
толкующих о тёплом и пригожем
в кружке родных, потомков и отцов;
пенаты навестивший, осторожно,
я многим только и взглянул в лицо,
квитаясь до нескорого свиданья,
желанного лишь мной– в тоске о давнем.

К деяньям моим зрелым благосклонным
с теплом от сердца руку я пожал,
не лаврами увенчан –диким клоном,
оборванным в душе не без ножа,
как в юности, в полёте из полона
над родиной отчаянно кружа,
с тех пор в деяньях разве утешаясь как на лету неюном поспешаясь.

В пенатах–  полудиких и пустынных,
ни роз зарниц, ни золота зари
ни угореть, ни взмокнуть, ни простынуть,
пастух без флейты песен не творил,
ни соловья, пусть, в трепетном унынье,
ни диких роз– кому б я их дарил?
зловещий ропот горного потока
твердил о вечно грубом и жестоком.

И на мiру услады не увидя,
к её добыче и не приступив,
на круги своя в совестной обиде
я крылья в голом небе утопил–
и, зарекаясь в оскорблённом виде,
немым прощеньем родину кропил,
влеком незримо сильными волнами
повыше в даль предальнюю над нами.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы


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