Франц Верфель. Последняя прогулка
Словно дух из подземных эонов
мимо стен переулками зря
шатко-валко в дрожании сонном,
мертвечина, ступаю паря.
Здесь я жил-поживал? Кто упомнит?
Жив ли? Разве походка цела...
Вырванного из милого с корнем,
мать давно и меня погребла.
Неприродно в міру неживому:
в изумленье держусь на весу,
незабытое столь незнакомо–
поражаюсь бродячему псу.
Голос глухо мурлычет из бара,
шнапс шибает и мятный душок–
лабиринт моя смертная кара:
нить в руке, ни к чему посошок.
Среди поступей этих брусчатых
столь злораден шажок мой немой,
неприличный в живом, непечатный,
шатко-валкий, косой и кривой.
Наглость взглядов в растрёпу-нечая
и кривлянье чужих, не любя,
отстранённой улыбкой прощаю
расставаясь с утратой себя.
перевод с немецкого Терджимана Кырымлы
илл.от нейросети, прим.
Gassengang
Wie Gespenster aus den andern Zonen,
Wie Verstorbene schweben hausentlang,
Heb ich an, den Plaetzen beizuwohnen
Und ich schwanke mit im Gassengang.
Hab ich hier gelebt? Wer kann das wissen?
Leb ich noch? Mein Schritt gibt fernen Ton.
Doch ich fuehl mich aus mir selbst gerissen...
Laengst begrub mich meine Mutter schon.
Nur ein Toter kann so lau erstaunen.
Wunder alles! Nichts hat einen Grund!
Alle Wesen sind vertrackte Launen.
Und ich frag mich: Ist ein Hund ein Hund?
Aus der Bar dringt Aquavit und Mynthe.
Eine Stimme schnurrt am Schanktisch hohl.
Brauch ich Schnaps im Gang der Labyrinthe?
Nein! Der Tod ist staerkrer Alkohol.
Tausend Fuesse auf dem Pflaster-Felle
Trommeln Maersche, die nur Gott versteht.
Doch mich freut's, dass ich die Leute prelle,
Dass ein Totenschritt mit ihnen weht.
Und wie mich die Blicke frech umhecheln,
Hoehnisch aeffend den zerzausten Herrn,
Gruesse ich mit abgeschiednem Laecheln
Mein verwirktes Sein und scheide gern.
Franz Werfel
(1890-1945)
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