Raf-solidaritaetsdemo

Berlin-Kreuzberg
Buback-Sohn nennt geplante RAF-Solidarit;tsdemo "bedr;ckend"
Sa 09.03.24 | 08:50 Uhr
  42
07.03.2024, Baden-W;rttemberg, Karlsruhe: Im Innenhof eines Beh;rdenzentrums wird die fr;here RAF-Terroristin Daniela Klette zu einem Hubschrauber gef;hrt.(Quelle:dpa/U.Deck)
Bild: dpa/U.Deck
Der Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, Michael Buback, hat eine in Berlin-Kreuzberg geplante Solidarit;tsdemonstration mit der verhafteten mutma;lichen RAF-Terroristin Daniela Klette sowie den noch fl;chtigen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub kritisiert. "F;r uns als Angeh;rige der Opfer von RAF-Morden ist es nat;rlich sehr bedr;ckend zu sehen, wie stark die Sympathie f;r ehemalige, der RAF zugerechnete Terroristen noch immer ist", sagte Buback den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Samstag.

Kreuzberg: Haus der fr;heren RAF-Terroristin Daniela Klette: Spurensicherung (Quelle: dts Nachrichtenagentur)
IMAGO / dts Nachrichtenagentur
Berlin-Kreuzberg
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Buback-Sohn h;lt Demonstrationsrecht f;r hohes Gut, aber ...
Er betonte zugleich: "Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, und Veranstaltungen, die korrekt angemeldet sind und bei denen es nicht zu Ausschreitungen kommt, m;ssen akzeptiert werden, auch wenn man die dabei vertretenen Thesen nicht teilt." Wom;glich seien die "angek;ndigten Sympathiebekundungen der linken Szene aber auch ein Weckruf f;r all diejenigen, die extremes Gedankengut und Handeln ausschlie;lich im rechten Spektrum verorten", sagte Buback weiter.

Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, Konstantin von Notz (Gr;ne), sagte den RND-Zeitungen mit Blick auf die f;r Samstag geplante Kundgebung: "Man muss schon extrem fertig sein, und es muss einem jegliche rechtsstaatliche Orientierung fehlen, wenn man so eine Kundgebung veranstaltet. Dazu f;llt mir wirklich nichts mehr ein."

300 Teilnehmende erwartet
Die Demonstration durch Berlin-Kreuzberg, wo Klette bis zu ihrer Festnahme unter falschem Namen gelebt hatte, hat das Motto "Stoppt den Staatsterrorismus - Solidarit;t mit den Untergetauchten und Gefangenen". Es werden 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet, nach Einsch;tzung der Polizei k;nnten es allerdings auch mehr werden, wie die RND-Zeitungen berichten.

Sendung: rbb 88.8, 09.03.2024, 09:00 Uhr

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42 Kommentare
KOMMENTIEREN
42.
LeserSonntag, 10.03.2024 | 12:48 Uhr
Antwort auf [Morena] vom 09.03.2024 um 22:19
Ja nun. Ihre ewige gleichen "Weisheiten", Parolen und Losungen, die sich ;hneln wie ein Extremer dem anderen....
Sie haben doch keinerlei funktionierende Alternativen zu bieten zu dem System, von dem Sie auch gut leben, das Sie aber gleichzeitig angreifen und zu unterwandern suchen.
Wer einen Anschlag auf die Allgemeinheit als "linksextreme Folklore" bezeichnet, dem sollte man nichts mehr glauben.

Antworten
41.
GeschocktBerlinSonntag, 10.03.2024 | 12:37 Uhr
Antwort auf [MaxX] vom 10.03.2024 um 11:38
Sie sollten besser nicht vermuten und sich auch nicht mit fremden Federn schm;cken, um sich dann wie ein Aal zu winden.
Was den Inhalt Ihrer vielleicht selbst verfassten Kommentare anbetrifft, sollten Sie sich mal die Antworten, auch in anderen Rubriken, ein oder sogar mehrmals lesen und zu Herzen nehmen.

Antworten
40.
MaxXSonntag, 10.03.2024 | 11:38 Uhr
Antwort auf [Geschockt] vom 10.03.2024 um 09:54
Das ist hier eine Kommentarfunktion, keine Magisterarbeit.

"Ein Plagiat ist eine Form des Betrugs, bei dem eine Person das geistige Eigentum von jemand anderem als ihre eigene Erkenntnis ausgibt. "

Ich habe eine Vermutung was sie wirklich st;rt. Der erschreckende Inhalt.

Antworten
39.
GeschocktBerlinSonntag, 10.03.2024 | 09:54 Uhr
Antwort auf [MaxX] vom 10.03.2024 um 08:36
Ein Zitat wird als solches gekennzeichnet. Wo ist denn Ihre Kennzeichnung ? Sie haben einen Text ;bernommen, ohne diesen Zusatz oder Quellenangaben. Also ist es ein ordin;res Plagiat.

Antworten
38.
MaxXSonntag, 10.03.2024 | 08:36 Uhr
Antwort auf [Geschockt] vom 09.03.2024 um 22:06
Ist ihnen der Unterschied zwischen "Plagiat" und Zitat gel;ufig? Scheinbar nicht.

Antworten
37.
Eric & SvenSonntag, 10.03.2024 | 08:13 Uhr
"Heute werden linke Gruppen in Berlin demonstrieren. Sie wollen sich unter dem Motto »Stoppt den Staatsterrorismus« mit der soeben gefassten Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette und deren Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub »solidarisieren", so hei;t es.
Die drei Ex-Terroristen h;tten es tats;chlich nicht geschafft, mehr als drei;ig Jahre lang im Untergrund zu leben, wenn ihnen politisch Gleichgesinnte nicht geholfen h;tten." schreibt der Spiegel. Die ist bedroht, seitdem Rechtsextreme erschreckend erfolgreich Misstrauen gegen »das System« der Bundesrepublik s;en. Systemkritik ;bte auch die RAF in ihren politischen Zeiten. Wenn die eine Seite, die extrem Linke, Vokabular und politische Ziele der extrem Rechte kapert, was bleibt f;r Letztere dann ;brig? Sich zu distanzieren.
Es ist schon erschreckend, wieweit die "Linke" gehen, wenn sie sich mit den RAF-Terroristen und mit der Hamas- M;rderbande solidarisiert.

Antworten
36.
MorenaBerlinSamstag, 09.03.2024 | 22:36 Uhr
Antwort auf [Dieter] vom 09.03.2024 um 17:32
"Im ;brigen finde ich so manche Terminologie hier zum Schmunzeln. Da wird von Antikapitalismus gefaselt, obwohl es sich doch sicher im Kapitalismus recht bequem leben l;sst."

Ja nun. So wars auch im 3. Reich. Nun war die Bundesrepublik nie mehr der NSDAP-Staat. Aber das der weissen europ;ischen, zumal deutschen Bourgeoisie zusteht, strukturell auf Kosten des Rests der Welt seinen Arbeiterinnen und Arbeitern eine einigermassen bequemes, wohlstandsgew;hntes Leben zu bieten - falls die Wirtschaftseliten bestimmen, ob das gerade m;glich ist, oder dann doch B;rgergeld, Infrastruktur des Gemeinwesens, Daseinsvorsorge, Wohnungsbau, Bildungsausgaben gek;rzt werden m;ssen: Der "Sozialpakt" der Moderne nach 45. Der Sozialpakt der Nazis lautete: Juden enteigenen, eleminieren, L;nder ;berfallen und ausbeuten. Zwangsarbeit. Damit der Deutsche sein bequemes Leben hat.
Hat bis ann;hernd 45 ja f;r den Durchschnittsdeutschen geklappt. Den Meisten ging es bis fast zum Schluss super prima.

Antworten
35.
kennste weeste kennste Samstag, 09.03.2024 | 22:21 Uhr
Antwort auf [Morena] vom 09.03.2024 um 16:34
„dass die RAF Linke Politik und Praxis auch mit Waffengewalt verteidigen wollte“
Der Begriff Verteidigung sagt etwas anderes aus als simpler Mord. Sind die und Sie wirklich so ungebildet, dass auseinanderzuhalten?

P.S. „M;rder:innen“ in Sozialwohnungen ist auch unmoralisch.

Antworten
34.
MorenaBerlinSamstag, 09.03.2024 | 22:19 Uhr
Antwort auf [Leser] vom 09.03.2024 um 19:11
"Jede Form von Extremismus ist abzulehnen, egal ob von rechts oder von links. Beide sind gewaltbereit und bringen die Gesellschaft nicht weiter, sie spalten sie."

Ja nun. Ewiger Satz f;r Poesiealbum, Sonntagsrede, Gemeindeversammlung.
Nur ist Extremismus gegen den sich RAF wandte, allgemei, lange schon als normal, selbstverst;ndlich, legitim oder pragmatisch hinzunehmen eingeordnet. Weil von Staatsmacht, Regierung, dominanter Wirtschaft so eingerichtet und betrieben. Das hat auch die Funktion, dass sich die, die das faktisch hinnehmen oder abnicken nicht als Extremisten, schon gar nicht als verantwortlich f;r den Extremismus begreifen. Sich dieser Extremismus wie Mitte und gutb;rgerlich anf;hlt.

Ist aber extremistisch, antidemokratisch tausende Tote an EU-Ausengrenzen pragmatisch und "selbst schuld" zu finden.
Es ist extremistisch Gaza als unvermeidlich oder legitim zu behaupten. Die explodierenden Milit;retats sind extremistisch. Nur paar Beispiele...

Antworten
33.
GeschocktBerlinSamstag, 09.03.2024 | 22:06 Uhr
Antwort auf [MaxX] vom 09.03.2024 um 20:59
Der Beitrag ist ein kopiertes Plagiat ! Einfacher und ehrlicher w;re es, nur die Quelle anzugeben.

Antworten
32.
LachtaubeBerlinSamstag, 09.03.2024 | 22:02 Uhr
Antwort auf [Dieter] vom 09.03.2024 um 17:32
Dieser Staat ist doch schon lange ein Schn;ffelstaat. Nur da wo eigentlich schn;ffeln sollte, versagt er auf der ganzen Linie.
So wei; der Staat und seine Beh;rden ja noch nicht mal, wer sich alles in diesem Land aufh;lt und mit welchen Absichten.
Von den wahren Identit;ten ganz zu schweigen. Daf;r wei; man aber ganz genau, wie oft sich welcher angebliche Rechtsextremist in der Nase gebohrt hat oder etwas gesagt oder gedacht haben soll. Bei Linksextremen sind die Quellen der Erkenntnis schon lange versiegt. Von dieser Front gibt es auch keine Erfolgsergebnisse was Aufkl;rung anbetrifft.

Antworten
31.
MaxXSamstag, 09.03.2024 | 20:59 Uhr
Antwort auf [Sommer] vom 09.03.2024 um 13:09
"Die Ergebnisse seiner Ermittlungen zum Mord an seinem Vater ver;ffentlichte er 2008 in dem Buch Der zweite Tod meines Vaters, eine erweiterte Ausgabe erschien 2009. Buback schreibt darin unter anderem ;ber seinen begr;ndeten Verdacht, dass deutsche Geheimdienste an der Ermordung seines Vaters beteiligt gewesen oder zumindest vorher dar;ber informiert gewesen sein k;nnten – und dass die Bundesanwaltschaft in Verbindung mit Geheimdiensten den wahren M;rder gedeckt haben k;nnte, wobei vieles auf Verena Becker hindeute."

Antworten
30.
JuriSamstag, 09.03.2024 | 20:49 Uhr
Antwort auf [Dieter] vom 09.03.2024 um 17:32
Zum Thema Gleichheit empfehle ich diverse dieser Tage erschienene Artikel rund um den Frauentag und un-engleichen Lohn f;r gleiche Arbeit, gar kein Lohn f;r unbezahlte Arbeit in Familien.

Auch f;r einen echten Arbeiter hat der Tag 24 Stunden, sie sollen aber weit weniger wert sein als der nichtstuerische Beitrag von Aktion;ren und Erben.

Antworten
29.
PeterSamstag, 09.03.2024 | 20:44 Uhr
Antwort auf [Su Vali] vom 09.03.2024 um 16:16
Das Geschichtsverst;ndnis, vor allem zur fr;hen BRD, scheint mir doch arg verk;rzt.

Antworten
28.
LeserSamstag, 09.03.2024 | 19:11 Uhr
Antwort auf [Su Vali] vom 09.03.2024 um 18:33
Sie m;ssen sich nicht entschuldigen f;r Ihre Worte, es gibt sehr viele Menschen, die eine ;hnliche Meinung haben. Jede Form von Extremismus ist abzulehnen, egal ob von rechts oder von links. Beide sind gewaltbereit und bringen die Gesellschaft nicht weiter, sie spalten sie.
Und was "Dieter" lustig und zum Schmunzeln findet, ist h;hnisch: ihm gehts gut, er verschlie;t bewusst die Augen vor all den Missst;nden, die durch den Kapitalismus erst erm;glicht wurden. Es geht nicht um Gleichheit, es geht um Gerechtigkeit.

Antworten
27.
Su ValiSamstag, 09.03.2024 | 18:33 Uhr
Antwort auf [Dieter] vom 09.03.2024 um 17:32
Ja, da bin ich vielleicht ein wenig ;bers Ziel hinaus geschossen. Aber in meinen Augen versammeln sich hier Menschen, die Terrorismus rechtfertigen. Und da denke ich sofort „Wehret den Anf;ngen“.

Antworten
26.
MorenaBerlinSamstag, 09.03.2024 | 18:25 Uhr
Antwort auf [Su Vali] vom 09.03.2024 um 17:41
Ja nun. Der Weltlage, den jeweils Betroffenen sind Ihre Ank;ndigungen und Selbstdarstellungen v;llig wurscht. Ist doch gut, dass Sie einen Weg gefunden haben sich selbst sch;n zu erz;hlen. Indem Sie schlichte Ansichten ;ber jene verbreiten, die tun und sind, was Sie ablehnen und niemals sind.
Sie k;nnen glauben Kraft Ihrer Wassersuppe, moralisch einwandfreien "Positionierungen" mit nichts was zu tun zu haben.

Bleibt trotzdem wahr, dass die die RAF Terrorismus nannten /nennen,
auch den ANC Terrorismus nannten.
Manche Anderes noch, durch die latein-mittelamerikanischen-asiatischen L;ndern.
Iss halt so. Kann man f;r Sie nicht ;ndern. F;rs bessere Gef;hl.
Muss man auch wissen um zu verstehen, weshalb die Gegenwart so aussichtslos in Katastrophe gelandet zu sein scheint. Alle anderen waren ja immer die Terroristen.
Ihnen ist glaub nicht klar, wie extremistisch und terroristisch die Selbstverst;ndlichkeit ist, Europa vertrete allein mit USA-NATO regelbasierte Werteordnung.

Antworten
25.
Su ValiSamstag, 09.03.2024 | 17:41 Uhr
Antwort auf [Morena] vom 09.03.2024 um 16:34
Sie ;u;ern mal wieder Ansichten zu Demokratie und Terrorismus, die rein plakativ und wenig durchdacht erscheinen.
Terrorismus ist niemals, zu keiner Zeit und auch nicht r;ckwirkend zu rechtfertigen. Egal von wem er ausge;bt wird. Auch nicht Staatsterrorismus wie in Deutschland ihn im so genannten „Dritten Reich“ betrieb und wie man ihn heute z.B. im Iran und durch die Hamas erleben kann.
Krieg an sich ist ebenfalls abzulehnen, kann aber manchmal zur Verteidigung erforderlich sein. Allerdings sollte das Verteidigungsziel klar definiert sein und nicht ;berschritten werden. Vor allem sollte man jedoch immer versuchen, Konflikte auf anderem Weg zu kl;ren. Das bedeutet auch, Kompromisse zu schlie;en.
Terroristen kennen dagegen keine Kompromisse.

Antworten
24.
DieterSamstag, 09.03.2024 | 17:32 Uhr
Antwort auf [Su Vali] vom 09.03.2024 um 14:42
" Ich hoffe, dass man, wenn man so eine Demo genehmigt, sie auch nutzt, um die Teilnehmer zu registrieren."
Wo sind Sie denn aufgewachsen, dass Sie so etwas ;u;ern. Das ist nicht nur befremdlich, sondern auch best;rzend. Soll unser Staat zum Schn;ffelstaat werden.

Im ;brigen finde ich so manche Terminologie hier zum Schmunzeln. Da wird von Antikapitalismus gefaselt, obwohl es sich doch sicher im Kapitalismus recht bequem leben l;sst.

Und diese immer wieder geforderte "Gleichheit" ist lustig. Ich w;rde auch gern das Auto und den Pool meines Nachbarn nutzen d;rfen. Denn ich selbst kann mir das nicht leisten. Also gib ab, Du kapitalistischer Nachbar. Egal, wie lange Du daf;r gelernt und gearbeitet hast. Her damit.

Antworten
23.
HolaSamstag, 09.03.2024 | 16:52 Uhr
Antwort auf [Schulle] vom 09.03.2024 um 12:58
So einfach ist das? Nur 300 Leute?
Wenn jeder von denen nur einen Strommast "flambieren" w;rde, was h;tten wir dann?
Seien Sie nicht so gro;z;gig.