Фридрих Геббель. Лесные виды. Домик в чаще

Лесные виды
I. Домик в чаще

В лесу я домик встретил:
бел ангел,
видел сам,
кружил над рыжей стре'хой
сигналя небесам.

В саду живом и милом,
что память о былом,
что не плодоносило,
то пахло и цвело.

Напитанная солнцем,
маня не на беду,
тянулась гроздь в оконце
не мне...
чего я жду?

Кормила мать младенца,
что солнышко– роза'н:
на них не наглядеться,
а я...–
не гость, не зван.

Дитя убрав, срывает
та гроздь:
                лоза её
уж соком напитает–
росою обдаёт.

Бутыль вина и кубок
похоже, мужа ждут:
нальёт жена– пригубит,
что выросло в саду...

Чу!
Шум. "Отец с охоты!"
Мать наливает всласть.
Да где же он, пехота?–
То груша сорвалась...

Вошёл бы я в светлицу
молодку бы спросил:
"Позволь и мне напиться,
прости, устал, нет сил!"

Та подала бы– мужний–
я б– за здоровье их;
нет– выстояв снаружи
унёс я стих да стих,

потупясь без оглядки,
в дремучий лес забыть,
с собой играя в прятки,
невзятый дар судьбы.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы



Waldbilder
I. Das Haus im Walde

Ich bin im Walde gegangen,
Da traf ich ein kleines Haus,
Dort gingen die Engel Gottes
Sichtbarlich ein und aus.

Das Gaertchen, umher gezogen,
Bot Aepfel und Birnen genug,
Ein Weinstock spann sich durchs Fenster,
Der duftige Trauben trug.

Die Mutter saeugte den Knaben,
Sie neigte sich ueber ihn,
Dass ihre rosige Wange
Ein Abglanz der seinigen schien.

Nun pflueckt sie die schwerste der Trauben,
Die selbst die Schulter ihr tickt,
Die Rebe will sie erquicken,
Wie sie ihr Kind erquickt.

Und vor ihr, auf dem Tische,
Steht eine Flasche Wein,
Ein Becher dabei, die werden
Wohl fuer den Gatten sein!

Geraeusch! – »Dein Vater, Knabe!«
Sie schenkt den Becher voll.
Noch nicht! Die Birne fiel nur,
Die sie ihm reichen soll.

Ich moechte vor sie treten,
Es ist noch eben Zeit,
Und sprechen: lass mich trinken,
Ich habe noch so weit!

Sie wuerde den Trunk mir reichen,
Der ihm beschieden war,
Mir wuerde sein, als boet’ ihn
Der Friede selbst mir dar.

Doch nein, ich will mich wenden,
Der Wald ist dick und wild,
Ich will in den Wald mich verlieren,
Wer tritt hinein in ein Bild!

Friedrich Hebbel


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