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..... unter den Teppich kehren?
Weil wir keinen Streit moegen und uns vor allem nach Harmonie und Friedlichkeit sehnen?
Oder vielleicht auch, weil wir uns hilflos f;hlen?
Weil wir glauben ohnehin den K;rzeren zu ziehen?
Oder weil wir die Guten sind und die Kl;geren?
Wenn es unter dem Teppich dann eng wird, reagiert unser K;rper mit Symptomen,
mit Kopfschmerzen, Entz;ndungen, Erk;ltungen, Zahnschmerzen, Magenschmerzen, Halsschmerzen, Jucken und Kratzen und vielleicht auch mit dem Aufbau von gro;er K;rpermasse.
Da kann der scheinbare Frieden recht teuer werden.
Und was passiert bei unserem Gegen;ber?
Wir unterst;tzen seine Grenz;bertritte.
Er kann seinen Kurs und sein Verhalten nicht korrigieren, ohne klares Feedback zu erhalten.
Er kann nicht lernen.
Wir f;rdern das, was ihm ohnehin schon Schwierigkeiten bereitet.
Wir leisten ihm keinen guten Dienst, um des lieben Friedens willen.
Frieden werden wir und die Anderen nur wirklich finden, wenn wir lernen, die kleinen Konflikte zu bewaeltigen, in uns selbst und auch im Au;en.
Was im Kleinen gel;st werden kann, muss niemals gro; werden.
Sich Konflikten zu stellen, kann ge;bt werden.
Fasse den Mut es zu tun. Das ist ein Dienst am Frieden.
Aber vor allem stelle Dich den Konflikten in Dir selbst, dem Konflikt zwischen Deinen Eltern in Dir, dem Konflikt zwischen Dir und Deinen Eltern, dem Konflikt zwischen Dir und den Aspekten der Welt.
Dein Mut dazu ist ein Dienst am Frieden in der Welt und Du kannst dabei nur ges;nder werden.
Konflikte entstehen vor allem dann, wenn Menschen sich in irgendeiner Weise innerlich bzw. ;u;erlich gef;hrdet f;hlen. Je nach dem, wie stark die Gef;hrdung ist, verliert das Verhalten jede Verh;ltnism;;igkeit und die in der Konsequenz m;gliche Sch;digung des Gegen;bers kann durch die eigene Gef;hrdung einfach nicht mehr wahrgenommen werden.
Die Gefuehrdung und damit ein innerer Konflikt kann schon seit der Kindheit bestehen, weil eine oder mehrere der grundlegenden seelischen Notwendigkeiten des Kindes nicht erf;llt wurden. Ins Au;en gelangt diese dann als Konflikt, wenn wir sp;ter versuchen, diese unerf;llten Notwendigkeiten ;ber andere Menschen oder ein Hab und Gut aufzufuellen.