Elisabeth von Oesterreich-Ungarn - На солнце
Allabendlich treibt's mich hinaus,
Ich muss die Sonne seh'n
Die glueckliche, beneidete,
Im Meere untergeh'n.
»Nicht ist's dein Gold, nicht ist's dein Schein,
Um den mein Sinn sich kraenkt,
Wohl aber, dass die hehre See
Dich jede Nacht umfaengt.
Und waehrend du ihr Flutenherz
Erwaermst mit deiner Glut,
Steh' ich im Finstern hier und frier
Vor Eifersucht und Wut!«
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Elisabeth von Oesterreich
(* 24. Dezember 1837 als Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach, Herzogin in Bayern in Muenchen, Koenigreich Bayern;
† 10. September 1898 in Genf, Schweiz)
stammte aus der herzoglichen Nebenlinie Pfalz-Zweibruecken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach. Sie wurde 1854 durch ihre Heirat mit ihrem Cousin Franz Joseph I. Kaiserin von Oesterreich und 1867 auch Koenigin von Ungarn.
Ihre Geschwister nannten sie Sisi; seit den Ernst-Marischka-Filmen ist sie auch als Sissi bekannt. (dt.-wiki)
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Я каждый вечер выхожу,--
На солнце взгляд метнуть:
Как в море счастливо оно
Готовится тонуть.
«Не золото твоё, не свет,
Гнетут, что мне невмочь!
А то, что дивности морей
Тебя вбирают в ночь.
Ты: согреваешь глубину,
Морскую тешишь грусть,--
А я: я стою и мерзну тут,
Завидую и злюсь!»
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