R. M. Rilke - Ночь пока что

* * *

Erste Rosen erwachen,
und ihr Duften ist zag
wie ein leisleises Lachen;
fluechtig mit schwalbenflachen
Fluegeln streift es den Tag;

und wohin du langst,
da ist alles noch Angst.

Jeder Schimmer ist scheu,
und kein Klang ist noch zahm,
und die Nacht ist zu neu,
und die Schoenheit ist Scham.

/09.05.1898, Florenz (San Miniato)/


* * *

Розы тихо проснулись
с  ароматным  алло,
нежно дню улыбнулись,
ласково прикоснулись
ласточкиным крылом...

Но: посмотришь  вокруг,--
всюду страх  и  испуг.

Каждый проблеск робеет,
не  ручна  темнота,
ночь,  пока  что, довлеет,
и стыдна  красота.
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