Liliputins in German -4659

Auf meine Behauptung, dass die einzige wahre Weisheit darin besteht, zu wissen, dass man nichts weiss, kann ich Gift nehmen ... "
Sokrates

Liliputins. What, the heck, is this?
http://stihi.ru/2021/11/24/7101

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auf etwas Gift nehmen koennen (preterite-present, third-person singular present kann auf etwas Gift nehmen, past tense konnte auf etwas Gift nehmen, past participle auf etwas Gift nehmen gekonnt or (as an auxiliary verb) auf etwas Gift nehmen koennen, past subjunctive koennte auf etwas Gift nehmen, auxiliary haben)

(idiomatic) to bet one's bottom dollar, to bet the farm (to be absolutely sure of something)
Synonym: fuer etwas die Hand ins Feuer legen

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Sokrates (* 469 v. Chr. in Alopeke, Athen; † 399 v. Chr. in Athen) war ein fuer das abendlaendische Denken grundlegender griechischer Philosoph, der in Athen zur Zeit der Attischen Demokratie lebte und wirkte. Zur Erlangung von Menschenkenntnis, ethischen Grundsaetzen und Weltverstehen entwickelte er die philosophische Methode eines strukturierten Dialogs, die er Maieutik („Hebammenkunst“) nannte. Sokrates selbst hinterliess keine schriftlichen Werke. Die Ueberlieferung seines Lebens und Denkens beruht auf Schriften anderer, hauptsaechlich seiner Schueler Platon und Xenophon. Sie verfassten sokratische Dialoge und betonten darin unterschiedliche Zuege seiner Lehre. Jede Darstellung des historischen Sokrates und seiner Philosophie ist deshalb lueckenhaft und mit Unsicherheiten verbunden. Sokrates’ herausragende Bedeutung zeigt sich vor allem in seiner nachhaltigen Wirkung innerhalb der Philosophiegeschichte, aber auch darin, dass die griechischen Denker vor ihm heute als Vorsokratiker bezeichnet werden. Zu seinem Nachruhm trug wesentlich bei, dass er zwar die Begruendung des gegen ihn verhaengten Todesurteils nicht akzeptierte (angeblich verderblicher Einfluss auf die Jugend sowie Missachtung der Goetter), jedoch aus Respekt vor den Gesetzen darauf verzichtete, sich der Vollstreckung durch Flucht zu entziehen. Bis zur Hinrichtung durch den Schierlingsbecher beschaeftigten ihn und die zu Besuch im Gefaengnis weilenden Freunde und Schueler philosophische Fragen. Die meisten bedeutenden Philosophenschulen der Antike beriefen sich auf Sokrates. Michel de Montaigne nannte ihn im 16. Jahrhundert den „Meister aller Meister“ und Karl Jaspers schrieb: „Sokrates vor Augen zu haben ist eine der unerlaesslichen Voraussetzungen unseres Philosophierens.“


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