Йозеф фон Эйхендорф. Садовник

Der Gaertner

Wohin ich geh' und schaue,
In Feld und Wald und Tal,
Vom Berg hinab in die Aue;
Viel schoene, hohe Fraue,
Gruess ich dich tausendmal.

In meinem Garten find' ich
Viel' Blumen schoen und fein,
Viel' Kraenze wohl draus wind' ich
Und tausend Gedanken bind' ich
Und Gruesse mit darein.

Ihr darf ich keinen reichen,
Sie ist zu hoch und schoen,
Die muessen alle verbleichen,
Die Liebe nur ohnegleichen
Bleibt ewig im Herzen stehn.

Ich schein' wohl froher Dinge
Und schaffe auf und ab,
Und, ob das Herz zerspringe,
Ich grabe fort und singe,
Und grab mir bald mein Grab.

Joseph von Eichendorff


Садовник

За колким огородом,
прогулки час когда,
встречаю всепогодно
достойных, благородных,
красивых, милых дам.

Прекрасными цветами
я занят божий день,
а не дарю их даме–
мужицкими руками
всю жизнь земном труде...

Не мужику их даме–
не те мои права;
всю жизнь –ночами, днями–
букеты мои вянут–
любовь ещё жива.

Один в обнимку с силой
да с песенкой в груди–
единственной и милой,
я заступом– могилу?
Нет, рано, погоди.

перевод с немецкого Терджимана Кырымлы


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