Zu Beerdigung Wie schwer

Wie schwer ist es fuer uns hinwieder
Die Wege Gottes zu versteh’n.
Dann knien wir vor Ihn hernieder,
Und bitten, das  wir koennten doch besteh’n.

Wir haben auch nicht immer Mut zum Danken,
Weil es so dunkel vor uns sieht.
Doch Gott sagt uns, fuer alles sollt ihr Danken,
Was auch zu Zeit im Leben uns geschieht.

Auch hier tut Gott zu allen noch mal reden,
Wenn wir den Tot im Angesicht hier seh’n.
Dies Urteil koennt ihr niemals nicht entrinnen,
Sein Wille wird im Himmel und auf Erd gescheh’n.

So wollen doch versteh’n die ernste Sprache,
Und unsre Herzen nicht verstocken so vor Gott!
Er meint es gut, und vordert uns zum Wachstum,
Das wir nicht kommen in den ew’gem Tot!

Und wenn auch jetzt das Herz so Bangt und schmerzet,
Gott hat erloest (Ihn-Sie) von dem Irdischen Leid.
Und redet ernsthaft in die Steinerne Herzen,
Das wir zur Ewigkeit einst wurden doch  bereit!

(Liebe Schwester!)
(Lieber Bruder!)
Leb wohl , bis wir uns oben sehen,
In Himmlischer Herrlichkeit auf Salems Hoehn.
Verklaert, wo  die Luft da so frisch uns umwehet,
Und ewiger Fruehling mit Jesus wird  blueh’n.

 20??           W.P.  Konuchow-Wiens


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