Филосовское на немецком
Wenn man erst Alt faengt an zu werden,
Was ich mir niemals hatte so gedacht,
Dann faengt man oefter an zu gruebeln,
Und denkt, wie schoen und Gut es einmal war,
Als man sich Jung fiel, und auch ganz bescheidend.
Es gab dann niemals nicht Probleme,
Die Stiefel oder Schuhe anzuziehen,
Man koennt sich buecken ohne Stoehnen,
Um irgendwas vom Boden aufzuheben,
Geschmeidig wurden dann die Schnuersenkel gebunden.
Mann koennte damals ausgezeichnet hoeren,
Aber schon jetzt braucht man ein Hoergeraet,
Wie schoen und Gut ist es das wir doch Leben
In der Entwicklung fortgeschritt’ne Zeit,
Und kann benutzen unsre Ersatzohren.
Das sehen wird mit jedem Tag auch schlechter,
Man kann die Nadel nicht mehr finden in dem Heu,
Auch vor der Nase sieht man immer wein’ger,
Da war die Loesung, es wurden Glaeser eingeschliffen,
In ein Gestell, das man dann auf der Nase trug.
Das hat ein Vorteil auch ein Nachteil.
Zuerst, man sehet wieder so Perfekt,
Ob’s Nah, ob’s Fern, man sieht es fiel zu Gut.
Das zweite ist einem manchmal so Peinlich,
Man sehet fiel zu fiel, und das bringt einem Sorgen.
Mit einer Plage war von Jung an ich betroffen.
Wenn ich was Heisses hab ihm Mund genommen,
Die Zaehne haben dann unheimlich mir geschmerzt,
Die Waende bin ich dann fast hoch gegangen,
Die Loesung war, zum Zahnarzt muss man geh’n.
Die Zaehne wurden dann heraus gerissen
Die abgebrochne wurden raus gehackt.
Das wahren ungemuetliche Gefiele,
Wer das erlebt, der kann ja Mitgefuehlen,
Was das fuer Not war, was fuer eine Plag.
Na ja, das alles hat man ueberstanden,
Mit Gips wurd dann das Mund dir vollgestopft,
Und in dem Ausdruck wurden dann die Zaehne,
Mit Weiss und Ros’gem Plastik nachgebaut.
Wie wunderbar war es, wen alles klappte.
Ja schon, es gibt so manche Koerperteile,
Die als Ersatz fuer uns sind zugedacht,
Nur eins , was wir so noetig brauchen,
Und ohne dass, das Leben nicht mehr geht,
Das kann die Wissenschaft uns niemals geben.
Das Teil hat Gott so wunderbar geschaffen,
Das es kein Mensch nicht reparieren kann.
Das ist ihm Kopf, es ist unser Gehirn,
Was ist die wunderbarste Schoepfung,
Oh wehe uns, wen man das mal verliert!
O lieber Herr! Du hast uns den Verstand gegeben,
Das wir begreifen, was Du fuer uns hast getan,
Nimm bitte diesem Schatz den Alten doch nicht weg,
Und Dank sei Dir, das Du auch diese Bitte,
So Du es willst, aus Gnade wirst uns einmal geben.
Wir wollen nun dich Loben und Dich Preisen,
Fuers Gedaechtnis, dass Du den Mensch gegeben hast,
Wie es nicht ist, der Mensch miss es bestehen,
Das ohne Dich und deiner Hilfe er nichts ist.
Fuer alles das, sei Dir die Groesste Ehr und Dank.
17.11.16 W.P.Konuchow-Wiens
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