Im dunklen Wald

So ein Mann in dem tiefen und dunklen Wald,
Der allein da immer war,
Wie ein hungriger Wolf, wie ein Teufel schreit,
Weil er niemand immer sah.

Aber ploetzlich in diesem schwermuetigen Ort
Hat die Sonne Blick gezeigt,
Auch beruhigte es ihn endlich sofort,
Im Moment hat gestoppt die Zeit.

Das war kein weisses himmlisches meistes Licht,
Das war einfach noch ein Mensch.
Dieser Mensch hatt’ Habsucht tief ihm gar nicht,
War er im Prinzip nicht fesch.

Dies war duenne und weibliche Kreatur,
Die als Windchen hier leicht flog.
Nicht nur lebt, sondern blueht hier die Natur,
Hat sich bei ihr umgezog’.

Und ein Mann in dem schoenen und hellen Wald
War nicht mehr allein mit ihr.
Wie kein hungriger Wolf und kein Teufel schreit,
Zum ersten Mal war er echt hier.


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