Rueckert. Darf ich meinen Blicken traun? Вар-т 2
Правда то, что предо мною?
Страсть её в истоме тонет.
Обнимают руки мягче,
Голос тающий стал вкрадчив,
А сиянье милых глаз –
Свет весенний, как топаз.
Нежный поцелуй впотьмах
Дарит не надежду – страх:
Обниму чуть посильнее –
От любви моей сомлеет.
Friedrich Rueckert
(1788-1866)
Darf ich meinen Blicken traun?
Darf ich meinen Blicken traun?
Sie ist nah dran, aufzutaun.
Milder seh' ich die Gebaerden,
Schmelzender die Stimme werden,
Und aus ihrem Auge bricht
Es wie Fruehlingssonnenlicht.
Ja so zaertlich wird ihr Kuss,
Dass ich schon befuerchten muss,
Naechstens, will ich sie umschliessen,
Wird sie mir im Arm zerfliessen.
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