Harry Heine - Cодомитски
Welsche Sage
Zu Turin, im alten Schlosse,
Sehen wir, aus Stein gemetzt,
Wie ein Weib mit einem Rosse
Sodomitisch sich ergoetzt.
Und es heiszt: dasz jene Dame
Die erlauchte Mutter ward
Eines Fuerstenstamms; der Same
Schlug fuerwahr nicht aus der Art.
Ja, sie hatten alle wenig
Von der menschlichen Natur!
Und an jedem Sardenkoenig
Merkte man die Pferdespur.
Stets brutal zugleich und bloede,
Stallgedanken, jammervoll,
Ein Gewieher ihre Rede,
Eine Bestie jeder Zoll.
Du allein, du des Geschlechtes
Letzter Sproeszling, fuehlst und denkst
Wie ein Mensch, und hast ein echtes
Christenherz, und bist kein Hengst.
Хаим / Гарри (= Христиан Иоганн Генрих) Гейне
Вельшская сага
Есть в Турине в старом замке
изваянiе резцом:
услаждается пейзанка
содомитски с жеребцом.
По легенде, это семя
пресветлейше проросло
княжеской породой. Время
им на пользу не пошло.
Хоть они (в значеньи дерзком)
тоже числятся людьми,
в каждом сардском самодержце
схожесть больше с лошадьми.
Похоть, тупость, злопыханье
отличают их черты.
Вместо речи у них -- ржанье,
и во всем они: скоты.
Только ты, породы древней
представитель и отец,--
человек первостатейный,
христьянин (не жеребец!)
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Der Begriff Welsche oder Walsche geht vermutlich auf eine germanische Bezeichnung fuer Roemer und (romanisierte) Kelten zurueck (vgl. englisch Welsh fuer walisisch). In der deutschen Sprache werden heute unter Welschen als Exonym jeweils die am naechsten wohnenden romanischen Voelker bezeichnet, und Varianten dieser Bezeichnung sind in ganz Europa zu finden. Der Ausdruck Welschland wurde frueher unter anderem fuer Italien und Frankreich verwendet, heute hauptsaechlich in der Schweiz fuer die Romandie (auch Welschschweiz); in Tirol und Suedtirol bezieht sich die Walschen auch heute noch, wenngleich abwertend, auf die Italiener. Der entsprechende germanische Gegenbegriff fuer im Osten siedelnde Nachbarn war Wenden (u.ae.).
(dt.wiki)
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Терджиман Кырымлы Третий 19.07.2022 09:02 Заявить о нарушении