Schwarzes Gewaesser
Durch Rauhes zu Sternen sie segeln ins Lande,
Die Waren hier schmuggelt ne drei-Griechen-Bande,
Am Ruder sitzen und und essen ihr Gyros -
Janaki, Stavraki, Papa Satyros.
Und wie der Wind heult und pfeift seine Lieder,
Er reisst feste Segel ja fast schon ganz nieder,
Damit Naegel klingeln und Masten aufstoehnen -
Die gute Sache ist richtig zum Droehnen!
Das griechische Segel im schwarzen Gewaesser,
Schwarzen Gewaesser, Schwarzen Gewaesser,
Hol dein Messer!
Vorsicht ist nachts ganz besonders geboten,
Drei Grenzschutzwachen sind in ihren Booten,
Drei Grenzschutzwachen, sechs Augen und Ohr'n
Schauen genau und versuchen zu hoer'n.
Drei Grenzsoldaten! Die Diebe steh'n Wache,
Werft nun das Boot in das Wasser und Krachen
Hoert man vom Ufer, wo Wellen zerschlagen
Die gute Sache muss man erst wagen!
Der sternvolle Himmel im schwarzen Gewaesser,
Schwarzen Gewaesser, Schwarzen Gewaesser
Hol dein Messer!
Ich wuensche ich koennt mich in kommender Nacht
Genau so "entspannen" an Bord einer Yacht,
Gestirne beobachten unter dem Segel
Und Zung'nbrecher reden im milchweissen Nebel
Und hoeren durch Winde, so kalt und so bitter
Wie in weiter Ferne die Stuerme gewittern,
Oder vielleicht besser die Knarre in Hand,
Die Diebe betrachten, wie sie aus dem Land,
Verschwinden und ploetzlich im Dunkeln verstehen,
Den griechischen Schnauzer vor sich zu sehen.
So schlag durch die Adern und spreng mir die Welt
Die wuetende Jugend, solang sie noch haelt
Damit heisses Blut neue Sternmuster malet
Und das Universum auf's neue erstrahlet.
Sodass Meeresvoelker das tobende Lied
Mit Wind weitertragen, soweit einer sieht
Und singen, erstickend und sitzend auf Faessern
"Schwarzes Gewaesser, Schwarzes Gewaesser"
Das griechische Segel im schwarzen Gewaesser,
Schwarzen Gewaesser, Schwarzen Gewaesser,
Das Schwarze Gewaesser.
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