Чай с таком, авторский перевод

...am fruehen Morgen,
so um Drei
ne Tasse stаrker Tee,
bist weder wach
noch schlaefst du ein,
und redest leiser
vor sich hin
suchst nach dem Schalter,
an Traum Erinnerung verfehlt,
Gedаеchtnis schwindet
Tag fuеr Tag
Und kein Gebet, das hilft.

An jenem Fluss
Der durch die Waende draengt,
die Ufer, die
ich jetzt verlasse,
sie dienten einst
als Heimat,
auch fuer mich, doch war der Preis
dafuer schon fast anmassend,
und trotzdem mochte ich den Sinn
des zirkulaeren Laufs,
der Wassermassen.

Und wenn ich die Bedeutung „Wenn“
Als „immer dann und wann“ verfasse,
So riecht die Welt nach einem Theorem
Fermat, dass an den Raendern eines Buches
Bedeutung sucht, anstatt
im Buch des Lebens Eintrag wagen –
ich war, ich bin, ich werde,
doch immer wird zu Erde,
mein sechster Sinn.

Der Zustand Seins
Der pendelt zwischen
Matsch und Form,
dazwischen leben,
ist die Kunst,
die Gunst der Stunde aufgebraucht,
dem Schoepfer bei Gelegenheit gestehen,
 – er moege mit der Zeit
grosszuegiger umgehen,
dann konnten wir ihn laenger preisen,
Doch kurz die Reise
zu dem Domizil,
Verfehltes Ziel,
wie oft so nah am Wunder,
doch daneben,
eben
Umstaende stanzen aus mir das,
was du dir wuenschst,
doch wuensch ich mir dasselbe?

Das Jahr, es neigt allmaehlich sich dem Ende zu,
als ob es neu und ungewoehnlich waere,
ich hab; mich dran gewoehnt,
der Wechsel sitzt am laengeren Hebel,
doch etwas auszuwaehlen,
faellt mir schwer – der Grund:
den Pflichten darauffolgend
nachzugehen.

Wird Zeit mal endlich aufzustehen!
Lass dem Licht, was es am besten kann –
Zu leuchten,
so wie die Dunkelheit dem Schatten
Sinn entzieht,
so wird auch mir die Chance
nicht gegeben was zu aendern
so geh; ich weiter,
naiv und trotzend
gleichermassen,doch
durch das Fenster Blick mir sagt nur eins –
der Tag erwacht,
und es wird heller auf den Strassen
wir ziehen mit…

Оригинал: http://stihi.ru/2021/02/22/1477


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