Et kuett wie et kuett

Ich lade dich nicht zu mir ein,
Du bist noch fremd und geheim.
Am Abendschnee,
Am stillen See
Warte ich lange ganz allein.

Einmal sah ich da eine Glut:
Ein Kirschbaum hat geblueht.
Glaub mir, danach
Leb' ich einfach,
Und so et kuett wie et kuett.

Nicht genug oder zu viele,
Keine Lust und keine Ziele.
Niemand kannte seine Wege,
Und die Zeit war unverstaendlich...
Doch ich fuehl' mich wie im Himmel,
Meine tiefe freie Stimme
Singt: "Ich weiss so gut:
Et kuett wie et kuett".

Ich hoffe, ein fuer allemal
Treff' ich die schicksalhafte Wahl.
Im Augenblick
Kuesse ich dich,
Und alles andere ist egal.

Einst wohnten wir zusammen gut,
Aber die Kirsche hat verblueht.
Ich danke dir...
Nun denken wir
Wirklich: "Et kuett wie et kuett".

Alle Traeume sind geblieben,
Traurig oder zufrieden.
Niemand findet seine Wege,
Und die Zeit wird unverstaendlich.
Will ich eine Geschichte beginnen,
In der meine tiefe Stimme
Wieder sagt: "Salut"?
Et kuett wie et kuett...