Alexander Puschkin. Der wunderbare Augenblick
Der Augenblick, der wunderbare;
Erschienest ploetzlich du vor mich,
Und im Gedaechtnis ich bewahre
Wie dir die reine Schoenheit glich.
Unter den fluechtigen Vergnuegen,
Aus denen Wehmut nur entsprang,
Ich traeumte von den holden Zuegen,
Und mir die zarte Stimme klang.
Die Stuerme, ihre wilden Fluege
Verwehten meinen fruehen Traum;
Die himmlischen vergass ich Zuege,
Von jener Stimme traeumte kaum
Im duesteren Exil ich bliebe,
Verurteilt hoffnungslos zu sein
Dort ohne Gottheit, ohne Liebe,
Ohne Begeisterung allein.
Und meine Seele dann erwachte
Aus ihrer dunklen schweren Ruh,
Und die Genesung ploetzlich brachte
Wie reine Schoenheit wieder du.
So schlaegt das Herz im zarten Triebe
In seinem rauschenden Begier,
Und auferstanden ist die Liebe
Und die Begeisterung mit ihr.
23.03.2021.
Deutsch von Wladimir Mikuschewitsch
Свидетельство о публикации №121032509396
Ich wage jedoch zu fragen, ob das UND im Beginn der vorletzten Strophe einen Schatten der Konsequenz aus der vorherigen und nicht der Opposition bringt.
Николай Старорусский 26.03.2021 20:22 Заявить о нарушении
Владимир Микушевич 26.03.2021 22:12 Заявить о нарушении
Ich danke Ihnen.
Николай Старорусский 26.03.2021 22:50 Заявить о нарушении
И сердце бьётся в упоенье,
И для него воскресли вновь
И божество, и вдохновенье,
И жизнь, и слёзы, и любовь.
Sieben "и" pro vier Zeilen.
Владимир Микушевич 27.03.2021 22:57 Заявить о нарушении
Николай Старорусский 28.03.2021 08:21 Заявить о нарушении
Владимир Микушевич 28.03.2021 22:47 Заявить о нарушении