Auf dem Bahnhof
Auf dem Bahnhof steh'n wir, viele warten schon hier.
Unser Pferd rollt zu uns auf den Schienen.
Jeder Abschied ist schwer,und es schmerzt uns auch sehr,
doch wir m;ssen es, trotz sauren Mienen.
Manchmal sehn wir im Traum unsre Treffen so klar,
wo wir Jesus mit Liedern verehrten.
Durch ein Wunder vielleicht schenkt der Herr noch einmal
uns ein Wiedersehn hier auf der Erde.
Viele Jahre sind hin, vieles ist auch geschehn,
und wir werden uns vieles erz;hlen.
Und wie fr;her es war, wenn wir durften uns sehn,
woll'n wir Gott unsern Heiland verehren.
Unser Schicksal hat Trennungen uns vorgeplant,
manchmal Freude und manchmal auch Leiden.
Doch wir sind wie verwachsen, die Freundschaft h;lt stand.
Wie durchs Feuer ergeht es uns beiden.
Uebersetzung Jakob Neufeld
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