Moritz

Ich habe dich in Kirche kennengelern, aber unser Leben ist alles au;er Gott und Sterne, die auf uns NICHT aufpassen.

Ich sitze in unserem Reinickendorf und traue um die Zeit, in der wir nicht reden wollten.

Wir haben nichts besch;digt, weil einen Eros vorzustellen, f;r uns spannender ist, als es einmal nur zu erleben.

Du warst nie meins und wirst es nicht und ich brauche dich nicht, um meins zu sein.

Ich lebe viel zu gerne... und ein paralleles Leben mit dir, ist mir ausreichen... wo alles anders ist und wo die Bedingungen, die unseren sind, wo ich meine Blumen bed;nge und nicht nur in die Blumenwege vorbeischaue und wo ich meine Vogelarten fliegen lasse.

In dieser Welt hat man Kinder und N;he, W;rme und Glaube. Ich vertraue dir da.

Aber ich m;chte mein wirkliches Leben nicht verpassen, deswegen lasse ich die Ephemere alleine bl;hen und sie ist sch;n. Und wir beide sind mit ihr einverstanden.

Haben wir das nicht wunderbar gel;st?

Letzendlich sind deine Projektionen und Emotionen st;rker und nicht realisierbarer als meine, weil du damit deine Vergangenheit verkn;pfst, ich aber - die Zukunft, die ich nicht ausleben werde. Sie w;re sch;n gewesen! Aber sie wird es nicht sein...

Deswegen war ich mal traurig als ich Sachen gerne kaputt gemacht habe. Jetzt mache ich die Sachen nicht gerne kaputt deswegen lieber: nicht ausleben.

Ich werde dich nie k;ssen und nur sinnlich umarmen...

Du kannst mich aber immer anrufen...

Ich bin gerne dein Freund...


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