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Wenn Du mich liebst, wirst Du das verstehen.
Wenn Du das verstehst, liebst Du mich.
Stimmt das wirklich?
Bist Du so?
Oder verh;ltst Du Dich nur so?
Entspringt Dein Verhalten dem, was Du bist oder aus dem, was Du erlebt hast?
Ist Dein Verhalten nur ein Ergebnis dessen, wie mit Dir umgegangen wurde, ein Ergebnis dessen, wie Du betrachtet wurdest?
Bist Du denn ein Ergebnis der Betrachtung anderer? Bist Du nicht mehr als ein Ergebnis des Umgangs anderer mit Dir?
Was Du wirklich bist, bist Du ganz ohne jedes WEIL, ganz ohne jede Begr;ndung, ohne jede Erklaerung.
Du bist nicht Deine Geschichte.
Wenn Du Dich an ihr festhaeltst, steht Deine Geschichte jedoch zwischen Dir und dem, was Du wirklich leben willst, zwischen Dir und dem, was Du in Wahrheit bist.
Deine Geschichte pr;gt dann Dein Erleben, Dein Verhalten und vor allem Deinen Umgang mit Dir selbst. So wird sie fortgeschrieben.
Sie wird fortgeschrieben bis Du etwas ;nderst.
Das wichtigste ist zuerst, dass Du Dir erlaubst, nicht Deine Geschichte zu sein.
Gib das „Ich bin eben so, weil....“ auf.
Beende die Rechtfertigung Deiner Existenz, den Trotz und den Widerstand.
Gib auf, nach jemanden zu suchen, der Dir f;r Deine Geschichte das Happy-End schreiben soll.
Beginne Dich selbst als den Autor Deiner Geschichte zu betrachten und erforsche, weshalb Du sie so geschrieben hast, wie sie nun da steht.
Gehe innerlich nochmals an Deinen Anfang und betrachte alles Geschehene neu.
Dein Leben muss kein Ergebnis einer Betrachtung durch andere sein.
Du kannst Deine Geschichte ;ndern, wenn Du das gespeicherte Erleben in Dir erloest.
Dann gehst Du selbst mit Dir um, anstatt mit Dir umgehen zu lassen.
Deine Geschichte will von Dir erloest werden, damit Du Dein wahrhaftes Sein leben kannst, um Dich damit selbstbestimmt in die Welt einzubringen.
Свидетельство о публикации №121020803319
Дочь Егора 10.02.2021 11:10 Заявить о нарушении