Schweigen
Und Pausen dazwischen — wie das Sterben,
Der Trauer erloschen nun ich lausch,
Und grau sich verlassne Stunden faerben.
Ist gleich mir — ob Gedeihen, ob Verderben,
Wenn du hinueberwaerfest ein paar Zeilen,
Ich liefe barfuss auf scharfen Scherben,
Ich wuerde tanzen auf glattem Seile
Ueberm Abgrund. Die Hoehenangst vergessen,
Wie von der Floete aus Hameln besessen,
Dem Laut deiner Stimme folgte ich,
Die Krumen deiner Worte wuerd ich essen,
An derer Melodie betraenk ich mich.
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Людмила Прасад 23.03.2021 01:19 Заявить о нарушении
Und ja, so koennte man dieses Gedicht auch interpretieren.
Danke fuer die neue Betrachtungsweise.
Liebe Gruesse
Natalia
Н.Н. 23.03.2021 13:14 Заявить о нарушении