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Ich habe nie mit den Woelfen geheult
und geh;rte keinem Rudel an.
Meine Familie war mir keine Heimat
und ich wurde zum Weltenbummler.
Auf der Suche nach Naehe,
nach Wahrheit, nach Offenheit,
nach Gl;ck und nach Sinn
irrte ich durch die Welt.
All das schien schwer zu finden.
Mir wurden viele Jahre geschenkt,
in denen ich stolperte, fiel
und manchmal auch nicht mehr
aufstehen wollte.
Zu gro; war der Schmerz.
Und doch gab es in mir
immer einen Raum,
der f;r stille Hoffnungen und fuer heimliche Traeume reserviert war.
Aus ihm kam eine Kraft,
die mir half nie aufzugeben,
egal wie weh es tut.
Ich habe viele Jahre gelebt und viele Menschen und noch mehr Tiere geliebt.
Was kann ich sagen?
Ich bin auf meinem Weg.
Immer noch und immer bewusster.
Ich wei; nicht, ob ich
alles gut gemacht habe.
Oder richtig.
Ich weiss nur, dass ich keinem
nach dem Mund geredet habe,
authentisch war und nicht gefaellig.
Ich wollte niemandem gefallen,
der meine Seele nicht liebt.
Ich hab sehr viel Einsamkeit erfahren
und darueber das Alleinsein lieben gelernt.
Ich bin tolerant geworden,
weiss ich doch nur zu gut,
wie hart das Leben manchmal zuschlaegt.
Das Ende ist noch offen.
Bis dahin liebe ich die,
die mich lieben und freu mich, dass es sie gibt.
Es gibt sie wirklich.
Menschen, die meine Seele sehen
und gut zu mir sind.
Menschen, die meine Fehler sehen
und darueber hinweg sehen.
Mit den Jahren habe ich gelernt,
dieses kleine wilde Maedchen,
das immer 'falsch' war
und immer abgelehnt wurde
zu mщуgen, es gern zu haben
und es fuer seine St;rke zu bewundern.
Es war immer gut,
auch wenn es niemand erkannte
und ich bin fest entschlossen
von ihm zu lernen.
Niemals moechte ich mich
unterkriegen lassen,
egal wie gross die Herausforderungen
und Probleme auch sein moegen.
In jedem von uns gibt es einen Ort
mit unentdeckten Schaetzen.
Und viel mehr Kraft
als wir vermuten.
Auch wenn es dir schlecht geht,
gib nicht auf.
Gib dich nie auf
und vertraue auf die Staerke
deiner Seele.