Schlafsatz
in Dunkelheit durchsichtig und hellh;rig?
Sie d;rfen vor sich hin nur fl;stern und schmelzen ineinander wohlig.
H;rtest du, wie aufdringlich laut der Zeiger von den Uhren vergeht
(Verlassen jedes Uhrkreis's tut ihm leid.)
Die T;re aus Ecken verdoppeln und verdreifachern das Zischen
von ;berall.
Das Echo rennt der Einsamkeit nur nach, mit ihr du bleibst am l;ngsten wach.
Sahst du das Fensterglas bei Nacht,
welches dein'n Eigenraum spiegelt?
Wenn nur ein bisschen Licht im Zimmer herrscht,
ist kein Bedarf, ins unbekannte Schwarz zu st;rzen.
Nun, ob die Wirklichkeit bei Helligkeit sich wert, ist eine Frage,
welche Wirklichkeit verzerrt.
Rochst du den Tag, der sich erm;det hat?
Nicht duftend, nicht verf;hrerisch, nicht wonnig ist er.
Der Hauch, der aber anheimelt.
Die K;rperw;rme, welche nach der Arbeit noch in Gliedern h;lt,
f;r die Entz;kungszwecke nicht mehr z;hlt,
aber mit der du gerne alterst.
Lie; dich die Zeit, die sich versp;tete, empfinden: sp;t als fr;h und Schmerz als Gl;ck?
Lie; dich sie f;hlen den Unterschied zwischen den Wachsamkeit und Schlaf
und denen ;hnlichkeit?
Den Wind mit Autoger;usch vermengen, die Fiber mit dem kalten Schwei; und an der Stelle,
wo du endlich etwas wei;t,
einschlafen.
Schlaf ein... schlaf ein...
Der Tag ist weit.
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