Frei

 Kennst du das,
dass sie sagen du bist verrueckt?
Kennst du das,
dass sie dich belaecheln dafuer, dass du sagst was du denkst, auch wenn es nicht dem der Masse entspricht?
Kennst du das,
dass sie ueber dich reden, hinter vorgehaltener Hand, weil sie eigentlich so gar nichts wissen ueber dich und sich ueber die Kruemel hermachen, die du ihnen zuwirfst?
Kennst du das Gefuehl, dazu geh;ren zu wollen, jedoch zu wissen, wenn du dazu gehoerst verruetst du dich selbst?
Kennst du das?
Kennst du auch das Gefuehl, wenn es irgendwann egal ist?
Kennst du das Gefuehl der Dankbarkeit ihnen gegenueber?
Denn wer nie so wirklich dazu gehoert, hat irgendwann diese Angst ueberwunden.
Die Angst der Trennung,
der Ablehnung.
Du kennst das und mittlerweile fuehlst du dich wohl als das schwarze Schaf der Herde,
das gerne aus der Reihe tanzt.
Du musst nicht einer Herde nachlaufen,
um zu gefallen,
um geliebt zu werden,
um nicht abgelehnt zu werden,
denn diese Wunden hast du geheilt.
Du bist frei.
Frei zu tun
was immer dir gefaellt.
Frei zu sagen, was du denkst und was sich viele nicht trauen, wenn es nicht dem Kollektiv entspricht.
Denn sie muessen ihrer Herde noch nachlaufen,
um den Schmerz der Trennung nicht zu spueren.....