Niemand hoerte mich

Ich trat ins Wasser,ins kalt braune Wasser.
Die hohen Flusswellen strahlten braunes Licht.
Die goldene Sonne braet trockene Graeser,
Verbrannte die Fuesse  wie gluehender Wicht.

Ich stand in den Wellen,bereit zu schwimmen,
Eine Sekunde...und ich bin ein Fisch!
O! Welch ein Glueck, schwimmen zu koennen!
Stellt nur sich vor,welch ein Glueck!

Ploetzlich spuerte ich, dass mich jemand ansah.
Eine Schlange sah ich,als drehte meinen Kopf!!!
Sie schwebte zusammengerollt wie eine Zarin.
Im Sonnenring funkelten ihre schwarzen Aueglein rot.

Ich wurde in den Strudel der Angst eingeklemmt.
Und nur ein Gedanke hat meine Seele gequаelt.
"О! Mein Gott! Wie ich mich benehmen soll...
Ich  ertrinken werde,ja,Leute! Helft mir!Helft!

Niemand hoerte mich!Wir waren zu zweit,
Ich und die Schlange,die zum Sprung war bereit.
Die mich nicht aus den Augen liess,
Gott sei Dank!Ich ...ertrank ?!Bin ich in dem Paradies?!

Die Jahre sind seit dieser Zeit  schon vergangen.
Nur ein Gedanke quaelt mich bis zu diesem Tag.
Wer hat mich  gerettet!Die ausserirdischen Kraefte?
Nein! Der liebe Gott hat dazu seine warme Hand angelegt.