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Wenn es eine Rangliste des Gesuchten gaebe, stuenden zwei Suchziele an erster Stelle:
das Eine ist die Anerkennung einer Leistung
das Andere der Mensch, mit dem wir leben wollen
Es mag Dich erstaunen, aber beides haengt zusammen. Beides soll Dir fuer etwas, das Du an Deinem Lebensanfang nicht erhalten hast, einen Ausgleich geben.
Als Kind hast Du Dich fuer diesen Ausgleich in Deinen Leistung und und Deinem Verhalten unbewusst den an Dich gestellten Erwartungen angepasst. Als Erwachsener hast Du damit wahrscheinlich nicht aufgehoert.
Unbewusst suchst Du dann spaeter nach dem Mann oder der Frau, deren Erwartungen Du entsprechen kannst und umgekehrt.
Wirklich mit Dir selbst hat das eigentlich nicht so viel zu tun, aber viel mit Deinen Eltern.
Es war wichtig, ihnen aehnlich zu sein. Sie haben in Dir nach Bestaetigung fuer sich gesucht. Sie suchten sich in Dir und Du suchtest Dich in ihnen.
Was dabei fast unbeachtet blieb, ist Deine tatsaechliche und unvergleichliche Einzigartigkeit, das, was Dich wirklich ausmacht.
ueber Deine Leistungen und in dem Menschen an Deiner Seite suchst Du auch heute nach der Anerkennung dieser, Deiner Einzigartigkeit.
So lange Du Erwartungen hast und Erwartungen entsprichst, wird Deine Suche nicht enden.
Du kannst Dich nicht in Anderen finden.
Du selbst bist der einzige Mensch, der Deine Einzigartigkeit erkennen und anerkennen kann, wenn Du den Mut hast alle Erwartungen hinter Dir zu lassen.
Andere Menschen koennen Dir immer nur bestaetigen, was Du selbst schon erkannt hast. Ist Dir das klar?
Wenn Du Dein Leben aendern willst, mache also aus der Suche im Aussen eine Suche in Deinem Inneren.