Herbst

Die Baeume nicht gruen - nur gelblich und rot,
Verweht ist die Freude der Sommertriade.
Die Koerbe sind voll mit Gemuese und Brot,
Umhuellt von der fallender Blaetter Tirade.
Die Zeit zum Nachdenken, Spazieren und Schreiben,
Verstrickt in dem Herbstes geschaeftlichen Tun,
Wir suchen uns Trost im gedanklichen Treiben
Vom Gruenen zum Roten und wieder zum Gruen.
Verstehen die Kuerze des schwindenden Jahres,
Verdraengen die Enge in schmerzender Brust.
Vor Augen das Weisse des eigenen Haares,
Wir sind uns der Schnelle des Lebens bewusst.
Verlangend nach Sonne der suedlichen Tage,
Wir trinken des Herbstes leicht bittere Trunks -
Die Seele in sanft melancholischer Klage
Gesteht sich die Schwaeche des Gemuetesumschwungs.


Рецензии
Sehr schoen!
Die Herbstlandschaften mit Emotionen.
Ihr Gedicht hat mir gut gefallen.

🎨🖼✨️

Надия Медведовская   22.01.2023 23:39     Заявить о нарушении
Guten Abend,

es freut mich sehr, dass dieses Gedicht Ihnen gefiel.
Für mich bedeutet dieses Gedicht und vor allem die Zeit, in der es entstand, sehr viel.
Vielen Dank für Ihre Rezension!
Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen

Lara

Лара Белая   22.01.2023 23:47   Заявить о нарушении
На это произведение написаны 2 рецензии, здесь отображается последняя, остальные - в полном списке.