Wimpern

An dem Moment, wo letzte Wimper in das Reich des Schlafens f;llt,
Beginnt der Raum der unendlichen Gef;hlen.
Da... jeder Hauch zur Bedeutung z;hlt
Und die Gleichg;ltigkeit unter dem Druck zerf;llt,
Und vor der Angst zu sterben von der K;hle.
An dem Moment, wo mein Gehirn sich irrt,
Was noch der Wirklichkeit, was Traumwelt entspricht,
Wo letzter von Gedanken stumm vibriert,
Und einen Abglanz vom Vergehenden kreiert,
Hilft ungeheilte Schwermut mit'm letzten Strich.

Und sagend: dieser Pol wird sich nie ;ndern.
Unter Bedingungen verschiedener Bennenung
F;r dein nicht existiertes Gl;cklichsein entscheidest nun du selbst!
Wo ist der Brand und was ist die Verbrennung?
Vedient der Feuer ;berhaupt deine Ehrung?
Ist Zeit vielleicht zu fliehen aus dem Zelt?

Da ist!

In diesem Da, wo Grenzen ausblenden, aufh;ren,
Wo nichts gemessen wird, nichts ;berpr;ft,
Der Atemzug "ein-aus" wird sich selbst zerst;ren,
Und nur Unendlichkeit der Luft wird Treue sw;ren.
Da hei;t Katharsis dein unstabiler Herzenrhythmus und nicht versch;tzter von der Schar Zusammenbruch.

Dorthin verfalle ich an dem Moment, wo Wimpern
Die letzten Zittern von dem Wachzustand erlebend,
Versuchen zu erl;sen schmerzende, gequ;lte Lider,
Um all Gesehene noch einmal zu vergeben.


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