Fauna
ist eine Tier- und Fruchtbarkeitsgцttin, deren Ursprung in die Jungsteinzeit fuehrt.
Sie gilt als die tiergebдrende Mutter, die Beschьtzerin allen Lebens der wilden unbezaehmbaren Natur, Heilungs- und Segensgцttin. Sie steht fuer die ursprьngliche Wildheit.
Der Satyr Faunus, vergleichbar mit dem keltischen Cernunnos, ist ihr Partner. Zusammen mit Faunus, dem Gott der ursprьnglichen Natur, bringt sie die Fruchtbarkeit in die Welt. Leider wurde durch die Christianisierung Faunus/Cernunnos zum Teufel degradiert und Fauna zur Vorlage fьr Hexen ...
In Darstellungen findet man Fauna hдufig als alte Frau mit groЯen spitzen Ohren, einer Art Muttergoettin, der Percht. So wurde im ostalpinen Abendland aus dem 4. / 5. Dezember,
dem Fest-Tag der fruchtbaren Fauna der schreckliche "Krampus-Tag", sinnentfremdet. Nach alten Mythen sind Fauna und Faunus lebensbejahende und fruchtbare, dem Licht und Leben zugewandte Figuren.
Faunas Tier ist die Schlange als Kreissymbol, sie weist auf das Werden und Vergehen der Natur, auf Hueutung, zyklische Kraefte und Wiedergeburt hin.
Fauna verkoerpert die urspruengliche ungezьgelte Lebenskraft aller Frauen.
Wir benutzen den Begriff FAUNA, wenn wir von der Gesamtheit der Tierwelt sprechen
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