Перевод Peter Huchel. Zw lf N chte
Двенадцать призрачных ночей
Зимы плели узор,
И снежный пепел вниз летел,
Туманя гладь озёр.
В сугробах вороны черны,
Злой ветер, словно тень,
Скрипят во льду хрящи сосны,
Ослепшие в метель.
Под камнем мёртвые хранят –
Не сдвинуть тот валун –
Монеты, кольца – жуткий клад,
Завещанный лишь злу.
И до рассвета голоса
Сквозь сосны не слышны,
Безмолвным духам воскресать
В холодной мгле луны.
Разбить попробуй толстый лёд,
Проникнув в чрево чрев.
Там бледно золото гниёт
В корнях уснувших древ –
Печаль и боль ушедших дней,
Лишённых прежних сил.
Ещё найдёшь клубок из змей,
Готовых укусить.
Голодный выводок в земле
Промёрзшей растопчи.
Здесь тьма царит сто тысяч лет,
Ей служат палачи,
Но есть насилию предел,
Веселию в аду.
Под пеплом ночи брезжит день
Для верных свету душ.
Peter Huchel (1903-1981)
Zw;lf N;chte
Zw;lf N;chte nahen wei; verh;llt,
Aus Urnen st;ubt der Schnee.
Die geisterhafte Asche f;llt
Den nebelgrauen See.
Die Elster flattert schwarz und wei;
Im schattenlosen Wind.
Zerfetzte Kiefern knarrn im Eis,
Das Land liegt maulwurfsblind.
Nicht ruhn bei M;nzen, Ring und Krug
Die Toten unterm Stein.
Der Mond weht wie ein wei;er Spuk.
Die Ode h;llt sie ein.
Die D;mmerung von Stimmen hallt,
Die nie ein Ohr erlauscht.
Die Toten gehn, wo ;berm Wald
Die kalte Asche rauscht.
Und gr;bst du durch das Eis der Nacht,
Wie es der Spruch gewollt,
Dein Spaten sch;rft und hebt im Schacht
Der F;ulnis fahles Gold.
Du findest nur den Schmerz der Zeit,
Die Erde feucht von Blut.
Und unterm Schutt, zum Bi; bereit,
Der Schlangen nackte Brut.
Zertritt ihr Haupt und scheu den Bi;.
Horch in den Wind, bleib stumm.
Noch herrscht der Glanz der Finsternis,
Noch geht der W;rger um.
Doch nicht erstickt der Nacht Gewalt
Der Seele stilles Licht.
Weht auch der Hauch der Asche kalt,
Die Finsternis zerbricht.
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