Ich mag sie nicht
wo die Tage so kurz und die
Naechte laenger sind als sonst.
Wo ich merke, dass mein
Koerper, meine Seele Ruhe
brauchen, um sich erinnern
zu koennen, ans Wesentliche,
an das, was mich ausmacht.
Diese Zeit verlangt es, noch
achtsamer zu sein.
Noch genauer hinzuspueren,
was mir gut tut und was nicht.
Noch mehr dem Innern zu
lauschen, den Stimmen, die
bereits zu meinen Ahnen
sprachen.
Ich mag sie nicht, diese Zeit,
wo die Tage so kurz und die
Naechte laenger sind als sonst.
Doch ich weiss, wie wichtig
sie ist, um wieder neu zu
erbluehen.
Свидетельство о публикации №117122809323
ängstliche und gut verkleidete Ego
dieser Welt,
wird jede Arbeit die sich mit dessen eigener Entthronung beschäftigt,
angreifen, verunglimpfen
und kritisieren.
Als Gehirnwäsche
und HokusPokus hinstellen.
Nicht zuletzt
die spirituelle Szene
der selbsternannten Lichtarbeiter
hasst es,
auf sich selbst
und ihre bunt angemalten Ego
zu schauen.
Hinter Engeln und goldenen Kugeln.
Hinter im Akkord gemurmelten Namaste's.
Die eigenen weggesperrten,
verdrängten Schatten anzuschauen.
Die eigene unerlöste Wut zu fühlen.
Den eigenen kindlichen Zorn.
Die eigene Angst.
Den eigenen Zweifel.
Auch die Welt der harten Kerle,
der scheinbar gestandenen Männer,
der Macher und Umsetzer,
die äußere Matrix des "Erfolgs",
lacht dröhnend, überheblich
und extra laut,
über so lächerliche Themen
wie das innere Kind
und die inneren Dämonen.
Uralte Ängste.
Das Ego.
Die Seele.
Was für Zeitverschwendung.
Esoterischer Mädchenkram.
Ein Mann, ein Wort.
Ein Mann tut.
Ein Mann kennt keinen Schmerz.
Ein Mann fühlt nicht.
Ein Mann ist.
Sein Auto.
Sein Konto.
Sein Business.
Sein Haus.
Die Frau an seiner Seite.
All das darf sein.
All das,
kann ebenso nur das Ego
des Beobachters
schmerzhaft wahrnehmen.
Also Meines. 😉
Und so führt das Eine
zum Anderen.
Der gegenseitig getriggerte Schmerz
scheint vordergründig nicht sinnhaft.
Ist es aber doch.
Irgendwann kommt der Punkt,
da muss Ihn jeder fühlen.
Zulassen. Annehmen.
Ja. Jeder.
Seinen EIGENEN
verdrängten Schmerz.
Bewusst gefühlter Schmerz
löst Ego auf.
Das selbe Ego,
dass den Schmerz erschaffen hat.
Und so ..
kehren wir heim.
In eine neue Zeit.
In das Bewusstsein eines Wir.
Wir werden.
EINS.
Wie sagt Mephisto in Goethes Faust?
"Ich bin die Kraft,
die stets das Böse will
und stets das Gute schafft."
Alles wird neu.
Mitten durch den Schmerz.
Du bist der Anfang.
Willkommen zurück.
Юлианна Баум 30.12.2017 17:05 Заявить о нарушении